Bund veröffentlicht Kosten-Nutzen-Analyse für den Einsatz intelligenter Stromzähler
In diesem knapp 240 seitigen Analysebericht empfiehlt das Beratungshaus das sogenannte 'Rollout Plus Szenario' welches bis 2022 die Einführung von intelligenten Zählern in knapp 70% aller deutschen Haushalte vorsieht und bis 2032 einen Netto-Kapitalwert von ca. 1,5 Mrd. Euro aufweisen solle, so heißt es in einer Pressemitteilung der OpenLimit SignCubes AG. Von besonderem Wert sei dabei für OpenLimit, dass die Schwelle für Energieeinspeisegeräte von 7 kW auf 0,25 kW gesenkt wurde. Dies vergrössere den Markt für Smart Meter Gateways um ca. 1.0 Mio. Stück. Des Weiteren werden alle herkömmlichen Zähler, die sogenannten Ferraris-Zähler, beim Turnuswechsel durch einen intelligenten Stromzähler ausgetauscht. Somit bestehe hier, ist in der Mitteilung weiter zu lesen, weiteres Umsatzpotential für die Partner OpenLimit und PPC, da solche Zähler ohne Gateways nicht nach aussen kommunizieren dürfen.
Eckpunkte dieses Szenarios:
Verpflichtender Einbau für Smart Meter und Smart Meter Gateway (Intelligentes Messsystem)
- Stromverbrauch > 6000kWh pro Jahr
- Neubauten und Renovierungen
- Energieeinspeisung > 0,25 kW
Verpflichtender Einbau für Smart Meter (Intelligente Zähler)
- Stromverbrauch < 6000 kwh pro Jahr beim Turnuswechsel
- Energieeinspeisung < 0,25 kW beim Turnuswechsel. Quelle: OpenLimit