Für Mark Klinghammer, Speditionsleiter des Hamburger Traditionsunternehmens Bursped Speditions- GmbH & Co. KG, war das entscheidende Kriterium der neue Servicevertrag des Ulmer Telematikanbieters AIS. Insgesamt 230 M3-Scanner bestellte die Spedition neu bei AIS. Dabei garantiert der so genannte Platin-Vertrag Bursped eine Nutzung der Scanner ohne jeglichen Ausfall.

„Früher mussten wir teilweise wochenlang auf Scanner- Reparaturen warten, jetzt nehmen wir einfach ein Ersatz- Gerät aus dem speziellen Vorrat bei AIS,“ so Klinghammer. Auch für AIS ist die neue Lösung von Vorteil. Geschäftsführer Andreas Kirchheiner erklärt, dass AIS die M3-Geräte inzwischen selbst repariere. Die Durchlaufzeit der Geräte reduziere sich so von zwei bis drei Wochen auf einen Tag pro Reparatur. „Wir können auf diese Weise einen besseren Service bieten und
kulanter agieren,“ sagt Kirchheiner. Die neuen M3-Geräte sind von den Fahrern sehr gut angenommen worden. Bursped-Geschäftsführer Stefan Seils ist zufrieden: „Die
Geräte sind viel leichter, kompakter und erheblich weniger anfällig als die Vorgänger – sie passen in eine Blaumann-Tasche.“

Bursped setzt die Telematik-Lösung von AIS insgesamt seit acht Jahren ein. Speditionsleiter Klinghammer ist vom System restlos überzeugt: „Das Spezielle bei der AISLösung ist, dass die Scanner unseren Workflow 1:1 abbilden.“ Kein Wunder – denn Klinghammer ist seit drei Jahren Mitglied des Expertengremiums der AIS und hat die Lösung maßgeblich beeinflusst. Für Geschäftsführer Seils sind weitere Vorteile von Bedeutung. „Wir können alle Fahrzeuge jederzeit orten und deren Fahrzeiten
dokumentieren. Das schützt uns vor Arbeitszeitverletzungen und Betrug. Des Weiteren hilft uns die Fotodokumentation alle Schäden zeitnah zu dokumentieren. Wir können dem Kunden ein Foto vom Schaden zukommen lassen, ehe die Ware geliefert ist!“

Jeder Schaden wird mit einem Foto vom Label, einem Foto von der gesamten Palette und schließlich einem Foto vom eigentlichen Schaden dokumentiert. Seit kurzem setzt Bursped eine speziell für die Spedition entwickelte Wechselbrücken-Scannung ein. Die Wechselbrücken des CargoLine Pools werden eingescannt und direkt auf das aktuelle Depot gebucht. Damit hat Bursped die administrativen Arbeiten auf ein Minimum reduziert und mehrere Arbeitsschritte eingespart. Die Daten werden nicht nur im Pool, sondern auch im eigenen Verwaltungstool eingebucht.

Bursped arbeitet seit Jahren mit ausgesuchten Subunternehmern, die ihre Touren selbständig und täglich optimieren. Der Subunternehmer erhält sämtliche Aufträge
auf seinen Scanner und leitet diese an seine Fahrer auf deren Scanner weiter. Er kann so disponieren, während er selber seine eigenen Fahraufträge ausführt. Das spart Zeit und Büropersonal.

Die Spedition Bursped
Die KG Bursped Speditions-GmbH & Co. ist eines der drei führenden Transport- und Logistik-Unternehmen in Hamburg, das insgesamt über 50.000 m2 Lagerfläche verfügt. Rund 400 Mitarbeiter arbeiten im Unternehmen in Hamburg. Täglich bringen und holen 112 LKWs in ganz Hamburg ca. 1.900 Sendungen. Bursped ist Mitglied der
Speditionskooperation CargoLine; Köster & Hapke, das Schwesterunternehmen in Hannover, ist ebenfalls CargoLine-Partner und verfügt über einen ähnlich großen Fuhrpark.