Zusatzausbildung vermittelt Fachwissen zu intelligenter Gebäudetechnik

Bergkirchen, 17.02.2016.

Damit angehende Elektrofachkräfte mit den neuesten Videosprechanlagen, Funkbussystemen und KNX-Installationen in einem Smarthome vertraut sind, hat Gira, Lösungsanbieter für intelligente Gebäudetechnik, das Programm „Ausbildung Plus“ ins Leben gerufen. Die Zusatzausbildung vermittelt wertvolles Fachwissen rund um das Thema „Intelligente Gebäudetechnik“ und wird parallel zur Ausbildung absolviert. 

Während der Auftaktveranstaltung im September 2015 wurden bereits 20 Auszubildende für Energie- und Gebäudetechnik für die kommenden beiden Schulungsblöcke vorbereitet. Im April 2016 lernen die Teilnehmer die Grundlagen von KNX-Systemen kennen.

„Die meisten Auszubildenden streben die Zusatzausbildung von sich aus an, um optimal für die Zukunft gerüstet zu sein“, freut sich Tina Tropp, Trainerin Kundenschulung bei Gira. „Sie nutzen aktiv die Möglichkeit, ihr Wissen abseits der gesetzten Ausbildungsinhalte zu erweitern.“ Abgerundet wird das Ausbildung-Plus-Wissen durch diverse Online-Seminare, beispielsweise zum Thema eNet und der Anlagendokumentation mit der E-CAD-Software von WSCAD. Die WSCAD SUITE erleichtert die Planung und Dokumentation moderner Gebäudetechnik. Sie hilft Elektroinstallateuren, alle Anforderungen in Bezug auf die Dokumentationspflicht zu erfüllen. Alle Teilnehmer von Gira arbeiten mit der Suite Education von WSCAD.

„Wir wollen den Teilnehmern vor allem zeigen, wie einfach mit unserer Software die integrierte Planung auch unterschiedlicher Anlagenteile ist. Neben den Anlagenschemen und dem Elektorinstallationsplan lernen sie, Stromlaufpläne und den Schaltschrankaufbau zu erstellen“, erläutert Markus Wittke vom Business Developement bei WSCAD. Erleichtert wird den Auszubildenden die Arbeit dadurch, dass alle Gira-Artikel im Onlineportal WSCAD-Universe zur Verfügung stehen, der mit einer Million Artikeldaten weltweit größten elektronischen E-CAD-Datenbibliothek am Markt.

Neue und alte Gebäude müssen immer effizienter werden. Die neue EnEV 2016 setzt nochmals höhere Standards, um den Primärenergiebedarf weiter zu senken. Vor allem in Bestandsgebäuden erreicht man dies oft schneller und wirtschaftlicher durch Einbau und Nachrüstung intelligenter Gebäudesystemtechnik. Nach EN15232 gibt es vier Effizienzklassen für Gebäude und Wohnhäuser. Um die Effizienzklasse C zu erreichen, müssen bereits einzelne Räume über smarte Thermostatventile geregelt werden und die Lichtsteuerung muss mindestens über ein zentrales Licht-AUS-Signal verfügen. Mit konventioneller Technik sind diese Anforderungen nicht zu realisieren. Gebäudesystemtechnik muss gut und mit Sachverstand geplant werden. Der Komfort und die Sicherheitsbedürfnisse der Bewohner dürfen nicht vernachlässigt werden. Aussagekräftige Planungsunterlagen erleichtern die Kommunikation mit den Bauherren und verhindern Missverständnisse.

 

Quelle: WSCAD electronic GmbH

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