ZTE-Präsident erörtert neue Ideen zur Smart City auf der CeBIT

Hannover, 24.03.2017.

In einem Vortrag mit dem Titel „Smart City – Road to Urban Digital Transformation“ informierte Xu Ming, President of Strategy and Marketing bei ZTE, im Rahmen der CeBIT Global Conference über die Umsetzung von ZTEs Smart-City-2.0-Vision in China. Gleichzeitig stellte er auch ZTEs Smart-City-3.0-Konzept mit drei Hauptmerkmalen vor. 

Xu Ming, President of Strategy and Marketing bei ZTE, hielt im Rahmen der CeBIT Global Conference einen Vortrag zum Thema Smart-City. Bild: ZTE

Mit „Drei Gewinnt“, einer Kooperation der deutschen Städte Rüsselsheim, Kelsterbach und Raunheim, arbeitet ZTE aktuell an der gemeinsamen Realisierung von Smart Cities in Deutschland. Für die Einführung der in China bereits umgesetzten Smart-City-Konzepte auch in westlichen Industrieländern stellt dieses Projekt einen wichtigen Schritt dar. 

Vom Smart-City-2.0-Konzept zur Smart City 3.0

Das Smart City 2.0-Konzept wurde von Pang Shengqing, Executive Vice President von ZTE, erstmals auf der CeBIT 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Smart City 2.0 umfasst die übergeordnete Planung und Gestaltung kompletter Städte zur Integration und Verfügbarmachung von Daten öffentlicher Stellen. Auf der Grundlage der in den vergangenen beiden Jahren in Yinchuan, Zhuhai, Shenyang und Shijiazhuang gesammelten Praxiserfahrungen hat ZTE dieses Konzept erweitert und als Smart City 3.0 neu formuliert. Basierend auf Smart City 2.0, erfasst Smart City 3.0 Daten aus noch mehr Quellen und weitet staatliche sowie andere öffentliche Dienstleistungen auch auf Daten auf kommunaler Ebene aus. Dazu wird das Potenzial von Daten aus dem Internet der Dinge (IoT), dem Internet und aus verschiedenen Industriebereichen ausgeschöpft. In seinem Vortrag auf der CeBIT 2017 wies Xu Ming auf die Vorteile von Smart City 3.0 in Form von intelligenten Services, dem Wegfall physischer Grenzen zwischen unterschiedlichen Branchen sowie diversifizierten industriellen „Ökosystemen“ hin.

Bürgernahe Leistungen als Ausgangs- und Endpunkt 

Eine Stadtverwaltung bietet ihren Bürgern im Wesentlichen eine Reihe von Dienstleistungen an. Daher muss der Aufbau einer Smart City von den bürgernahen Leistungen ausgehen und auch bei ihnen enden. Mit Hilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien wie Cloud Computing, Big Data und IoT kommen beim Aufbau einer Smart City innovative Konzepte, Architekturen, Methoden und Leistungsmuster zum Tragen, woraus sich die verschiedensten Anwendungen ergeben. So kann beispielsweise ein intelligentes Verkehrsmanagement die Fahrzeiten in der Stadt für die Einwohner verkürzen. Von einem intelligenten Management im Bereich Nahrungsmittel und Medikamenten profitiert die öffentliche Gesundheit und die intelligente Überwachung und Kontrolle von Umweltbedingungen sorgt für ein grüneres und komfortableres Lebensumfeld. Ein intelligentes Sicherheitsmanagement bewahrt die Öffentlichkeit vor möglichen Gefahren.

Grenzenlose Kommunikation für professionelle Services

Zusätzlich werden Industrieparks und das industrielle IoT miteinander verknüpft, um physische und geografische Grenzen zu überwinden. Industrielle Faktoren werden online erfasst, um die Integration traditioneller Industrien und moderner Informationstechnologies zu unterstützen. Dies transformiert Fertigungsleistungen zu professionellen Services, verbessert die Leistungsqualität in der Life-Service-Industrie, ermöglicht die Entwicklung einer innovativen Wirtschaft und bringt verschiedene Geschäftskonzepte hervor. Durch Online-Vernetzung können Industriebetriebe über Grenzen hinweg kommunizieren und zusammenarbeiten. Alle Management-, Produktions- und Geschäftsprozesse werden zu grenzenlosen industriellen Clustern zusammengefasst. Dies ermöglicht eine schnellere Aufrüstung und Transformation der Industrie.

Smart City als komplexes Makrosystem

Smart City ist ein komplexes Makrosystem. Die Umsetzung und nachhaltige Entwicklung von Smart City 3.0 ist nur durch den Aufbau intelligenter industrieller und technischer Ökosysteme möglich. Durch Zusammenarbeit und grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Unternehmen und Organisationen in verschiedenen Branchen muss ein gesundes mehrdimensionales Smart City Ökosystem aufgebaut werden.

ZTEs Smart City 3.0

Die Smart-City-Lösung von ZTE wurde bereits in 160 Städten in 45 Ländern der Erde umgesetzt. Mit Smart City 3.0 will ZTE gemeinsam mit Ökosystem-Partnern beispiellose Smart-City-Services realisieren, die von mehrdimensionalen Daten sowie Big Data und künstlicher Intelligenz profitieren. Dies versetzt ZTE in die Lage, die physischen und räumlichen Grenzen von Industrien zu überwinden, die Industrien aufzuwerten und zu transformieren und innovative Modelle für die Stadtentwicklung anzubieten.

Leitprinzipien des Smart-City-Konzeptes für die urbane digitale Transformation

Im Laufe der vergangenen Jahre hat ZTE im Rahmen der chinesischen Smart-City-Entwicklungsstrategie mit seiner Smart-City-Lösung jetzt die Stufe 3.0 erreicht. Die in China erfolgreich umgesetzte Smart-City-Politik wird von der Industrie auch auf globaler Ebene anerkannt und unterstützt. Die Partnerschaft zwischen ZTE und den drei deutschen Städten ist hierfür ein großartiges Beispiel. ZTE engagiert sich für die Umsetzung der drei Leitprinzipien des Smart-City-Konzeptes – optimierte Verwaltung, Vorteile für die Menschen und Modernisierung der Industrie – und damit für die digitale Transformation der Städte. (Quelle: ZTE)

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