Zügiger Anschluss von Arztpraxen ans Gesundheitsnetz erforderlich

Bensheim, 08.02.2018.

Der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner hat sich über die Aktivitäten der Concat AG im Gesundheitsbereich informiert – begleitet wurde er von Dr. Michael Meister, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Hessen, sowie von Rolf Richter, Bürgermeister von Bensheim. Themen waren der Anschluss der Arztpraxen an das Gesundheitsnetz und digitale Sprechstunden mit starker Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

von links: Björn Brockt, Concat AG, Olaf von Heyer, Vorstand Concat AG, Dr. Michael Meister, Dr. Stefan Grüttner, hessischer Gesundheitsminister, Rolf Richter, Bürgermeister Bensheim, Michael Brockt, Vertriebsleiter Healthcare, Concat AG. Bild: concat AG

Ein sensibles Thema ist der Anschluss von Arztpraxen an das digitale Gesundheitsnetz. Das E-Health-Gesetz schreibt vor, dass alle Praxen bis Ende dieses Jahres an die sogenannte Telematik-Infrastruktur angeschlossen sein müssen, um die Versichertenstammdaten der elektronischen Gesundheitskarte online abgleichen zu können. Versäumen Ärzte die Frist, werden Strafen fällig.

Als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland bietet die Concat AG ein Gesamtpaket für Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten, um dies zu realisieren. Über ein Netzwerk zertifizierter Dienstleister vor Ort wird die Praxis-EDV eines Arztes in maximal zwei Stunden angeschlossen – ohne den Praxisbetrieb lahmzulegen. Die erste von Concat angeschlossene Arztpraxis in Hessen soll im ersten Quartal 2018 online gehen. Die dafür nötigen gesetzlich zertifizierten Komponenten und Dienstleistungen bietet Concat über das Partner-Netzwerk aus einer Hand. Für die Zertifizierung und Unterstützung der Partner hat Concat Personal im Vertrieb, in der Technik und im Support aufgebaut bzw. qualifiziert.

Die wachsende Digitalisierung des Gesundheitswesens ist ein weiteres aktuelles Thema. In einer Demo konnten Stefan Grüttner, Dr. Michael Meister und Rolf Richter erleben, wie sicher Arzt und Patient heute schon sensible Daten austauschen können – und zwar abseits der im Gesundheitsbereich nicht erlaubten Variante WhatsApp. Egal ob Röntgenbild, Diagnose oder digitale Visite mit Videounterstützung: Alles erfolgt bei Encryption-as-a-Service von Identos mit starker Verschlüsselung auf beiden Seiten und nur nach vorher erfolgter eindeutiger Identifizierung.

Gesundheitsminister Stefan Grüttner: „Ich bin der Einladung der Concat AG gerne gefolgt, weil bei der gezeigten Verschlüsselungstechnik die Sicherheit der Patientendaten im Mittelpunkt steht. Das ist für uns oberste Richtschnur. Und wir unterstützen Telemedizin von Landesseite mit jährlich sechs Millionen Euro, weil sie eine wichtige Brücke und Unterstützung gerade im bspw. ländlichen Raum sein kann.“ So könnten Gemeindeschwestern von einem Hausbesuch den Haus-, Facharzt oder sogar eine Klinik zuschalten. Damit komme hochwertige Medizin zu den Patienten nach Hause, ohne dass diese sich krank auf den Weg machen müssten und ohne dass der Kontakt zum Menschen verloren geht, nannte der Minister ein Beispiel aus vielen. Quelle: concat AG

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