Weniger als ein Drittel der Unternehmen aus dem Gesundheitswesen weltweit verzeichnet keine Datenschutzverletzungen

Ditzingen, 26.03.2018.

Thales, ein Unternehmen im Bereich kritischer Informationssysteme sowie Cybersicherheit und Datenschutz stellt aktuell die Ergebnisse des 2018 Thales Data Threat Report, Healthcare Edition vor.

Daraus geht hervor, dass lediglich 30 % der weltweit befragten Organisationen im Gesundheitswesen noch nicht von einer Datenschutzverletzung betroffen waren. Erschreckende 39 % der Befragten waren allein im letzten Jahr betroffen, die Mehrheit der Befragten (70 %) bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der Vergangenheit. Das entspricht einem Anstieg von 16 % gegenüber den Ergebnissen des Reports von 2017. Die Resultate der in Zusammenarbeit mit den Analysten von 451 Research entstandenen Studie belegen den negativen Einfluss, den Cyberkriminelle grundsätzlich haben: Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %)  fühlen sich als „sehr“ beziehungsweise „extrem“ verwundbar gegenüber Verletzungen der Datensicherheit.

Einige der wichtigsten Ergebnisse des Reports auf einen Blick:

Sämtliche der weltweit Befragten (100 %) gab an Cloud-Technologien zu benutzen, 54 % davon verwenden sogar drei und mehr verschiedene Cloud-Anbieter innerhalb ihrer IaaS-Infrastruktur anstatt eine Infrastruktur vor Ort vorzuhalten
Ein Drittel (33 %) der weltweit Befragten nutzt über 50 Cloud-basierte Software-Applikationen (SaaS) und 54 % nutzen drei und mehr verschiedene Cloud-basierte Plattform-Umgebungen (PaaS).
Beinahe alle Befragten (99 %) verwenden Big Data, 94 % benutzen bereits mobile Bezahltechnologien oder arbeiten daran sie einzusetzen, 94 % haben schon ein Blockchain-Projekt implementiert oder befinden sich im Prozess der Implementierung
96 % setzen IoT-Technologien ein, zu denen internetfähige Herzfrequenzmesser, implantierbare Defibrillatoren und Insulinpumpen gehören können. Quelle: Thales

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