Volkswagen zeigt VR-Trainingskonzept zur Effizienzsteigerung in Logistik und Produktion

Saarbrücken, 10.08.2017.

Volkwagen zeigt am 13./14. September, wie Produktivität und Qualität mit digitalen Technologien in der Planungs- und Umsetzungsphase neuer Modelle/Prozesse sowie bei der Integration neuer Mitarbeiter gesteigert werden kann.

Am Beispiel innovativer VR-Technologien (Virtual Reality) wurden eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten in den Anlauf- und Serienprozessen identifiziert. In den Werken von VW werden seit einigen Jahren sehr erfolgreich i4.0- und Digitalisierungs-Systeme eingesetzt, die im direkten und indirekten Bereich zu nachhaltigen Produktivitäts- und Qualitätssteigerung geführt haben.

Ein Beispiel hierfür ist die in Wolfsburg erprobte Pilotinstallation für den Einsatz von VR im innerbetrieblichen Training.  Durch die Transformation realer Produktions-, Logistik- und Trainingsszenarien in virtuelle Trainingsszenarien steht eine Lösung zur Verfügung, die jetzt weltweit an allen Standorten ausgerollt wird. An einem Standort durchgeführte Prozessinnovationen werden so in kürzester Zeit auch in allen Standorten verfügbar.

Alle für die operativen Prozesse in der Fabrik verantwortlichen Führungskräfte stehen permanent vor der Herausforderung, die bestehenden Mitarbeiter für neue Prozesse zu qualifizieren und neue Mitarbeiter möglichst reibungslos in den operativen Betrieb zu integrieren.

Die jetzt bei Volkswagen entwickelte Lösung adressiert beide Herausforderungen: Mit Hilfe einer VR-Brille können die Mitarbeiter flexibel mit den neuen Prozessen konfrontiert werden und haben die Möglichkeit des Erwerbs einer gewissen Routine vor dem Einsatz in der Praxis.

Die geeignete Verzahnung mit konventionellen Trainingsbausteinen bringt hier erfahrungsgemäß den größten Erfolg – motivierte Mitarbeiter, die ohne das Risiko einer Störung des operativen Geschäfts in aller Sorgfalt auf die kommenden Herausforderungen optimal vorbereitet werden können. (Quelle: AKJ Automotive)

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