Vodafone und ZEG bieten vernetzte E-Bikes mit Diebstahlschutz durch Geofencing

Köln, 20.07.2018.

Vodafone und ZEG (Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft) bringen vernetzte E-Bikes jetzt auf Deutschlands Straßen – und wollen Dieben so das Leben schwer machen. Alle neuen E-Bike Modelle der Marke ZEMO funken im Internet der Dinge und sind ab Oktober für Kunden in Fahrrad-Shops in ganz Europa erhältlich. Die vernetzten E-Bikes gehen in 25 verschiedenen Modellvarianten in den Verkauf. Das verkünden die Kooperationspartner erstmals bei der diesjährigen ‚ZEG Bike Show‘ in Köln.

Vodafone und ZEG bringen vernetzte E-Bikes jetzt auf Deutschlands Straßen. Bild: Vodafone/ZEG

Fahrrad-Diebe schlagen jede Stunde 35 Mal zu

Pro Stunde werden in Deutschland 35 Fahrräder geklaut. Laut polizeilicher Kriminalstatistik schlugen Diebe allein im Jahr 2017 mehr als 300.000 Mal zu. Ist das Fahrrad einmal geklaut, sind die Chancen es wiederzufinden meist gering. Nicht einmal jeder zehnte Diebstahl konnte im Vorjahr aufgeklärt werden. Besonders ärgerlich ist der Diebstahl von teuren E-Bikes, die immer häufiger auf Deutschlands Straßen fahren. Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV)  720.000 Exemplare verkauft. Das sind 19 Prozent mehr als im Vorjahr. E-Bikes bringen es damit auf einen Anteil von fast 20 Prozent am gesamten Fahrradmarkt. Die E-Bikes der Premium-Marke ZEMO beugen dem Diebstahl jetzt vor. Sie sind intelligent und schlagen Alarm, wenn sie gestohlen werden und der Dieb mit ihnen aus einem vom Besitzer festgelegten Bereich flüchtet. Möglich machen das eine Telematik-App und eine sicher und fest im Rahmen verbaute IoT-SIM-Karte von Vodafone.

Neue Formen der Mobilität schützen die Umwelt und vor Diebstahl

Über sie kann der Besitzer per Mobilfunk jederzeit mit seinem Fahrrad kommunizieren – und Diebe im Ernstfall genau lokalisieren. „Unser Straßenverkehr erfindet sich neu. Die digitale Revolution bringt neue Formen der Mobilität. Wir teilen Fahrräder, Roller und Autos. Und wir haben sie immer im Blick. Das schützt die Umwelt. Und das schützt vor Diebstahl“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Gemeinsam mit ZEMO lassen wir die modernsten E-Bikes jetzt sprechen. Sie melden sich zu Wort, wenn Sie gestohlen werden“, so Ametsreiter weiter, Alle neuen E-Bikes der Marke ZEMO sind zum Verkaufsstart vernetzt. Kunden zahlen für den Diebstahlschutz im Internet der Dinge einmalig 99 Euro für eine Nutzungsdauer von drei Jahren. Das sind monatlich gerade einmal 2,75 Euro. Die vernetzten E-Bikes sind ab einem Preis von 3499 Euro erhältlich. Der digitale Diebstahlschutz funktioniert in ganz Europa. Das ist vor allem für Urlaubsreisen mit dem Bike wichtig.

Dem Dieb einen digitalen Schritt voraus

Die E-Bikes tauschen im Mobilfunknetz von Vodafone rund um die Uhr Daten mit dem Besitzer aus. Mit der neuen ‚ZEMO Smart App‘ kann dieser sein Fahrrad jederzeit lokalisieren. Das hilft, wenn das Rad einmal geklaut wird, um der Polizei den Standort zu übermitteln und den Täter zu überführen. Auch das Suchen inmitten von zahlreichen anderen Rädern hat ein Ende. Parkt der Fahrer das E-Bike in Fahrrad-Hochburgen wie Münster oder Leipzig, navigiert ihn die App von überall aus zuverlässig zum Parkplatz. Damit ein Dieb gar nicht erst weit kommt, sendet das E-Bike automatisch einen Alarm an den Besitzer, wenn es sich aus einem zuvor individuell festgelegten Bereich bewegt. Der Besitzer kann die Polizei so direkt informieren und so die Wahrscheinlichkeit erhöhen, den Dieb auf frischer Tat zu überführen.

Das E-Bike per App mit Freunden und Familie teilen

Über die App kann der Nutzer zudem zahlreiche Informationen wie Streckenverläufe, Durchschnittsgeschwindigkeiten oder Kalorienverbrauch einsehen. So kann er das eigene Fahrverhalten detailliert analysieren. Auch Freunde oder Familienmitglieder können das E-Bike nutzen. Der Besitzer kann das Rad und die App mit allen Berechtigungen teilen. So kann er mit dem E-Bike beispielsweise zur Arbeit fahren, zwischendurch nutzt der Partner es für den Kurzeinkauf und stellt es wieder am Arbeitsplatz ab, eher der Besitzer das Rad nach Feierabend mit der App lokalisiert und damit heimfährt. Quelle: Vodafone

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