"Urban Logistics": PTV konzentriert sich zur LogiMAT auf Lösungen für die letzte Meile

Karlsruhe, 21.02.2018.

Das Messeportfolio der PTV Group zur LogiMAT 2018 in Stuttgart steht unter dem Motto: Urban Logistics. Schnelligkeit trotz urbaner Restriktionen, eine transparente Vernetzung der Lieferkette und die kontrollierte Treffsicherheit in Bezug auf Ort und Zeit sind die wichtigsten Faktoren, um die letzte Meile zu meistern. Die PTV Group wird hierzu nachhaltige Lösungen zeigen, die hohe Geschwindigkeit, Servicequalität, Kosteneffizienz und Umweltaspekte verbinden.

 

Das Messeportfolio der PTV Group zur LogiMAT 2018 in Stuttgart steht unter dem Motto: Urban Logistics. Bild: PTV

Emissions- und kostenoptimierte Routen planen

Sauber und effizient zugleich? „Kein Widerspruch“, meint Volker Möller, Director Sales & Marketing Logistics Software DACH bei der PTV Group. „Unser Routenplaner PTV Map&Guide ermöglicht eine präzise und umfangreiche Kalkulationsgrundlage und berücksichtigt dabei unterschiedlichste Parameter.“ Fahrzeugprofile dienen beispielsweise als Basis einer detaillierten Emissionsberechnung. „Die Reports helfen dabei, unnötige Emissionen zu lokalisieren und in der Folge zu vermeiden – ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil für Akteure der urbanen Logistik“, weiß Möller. Auch Transportkostenberechnung pro Kilometer und Stunde sowie ausführliche Maut-, Personal- und Mindestlohnberechnungen liefern Kennzahlen zur Bewertung der logistischen Prozesse. Alles planbar: Urbane Restriktionen berücksichtigen Dank erweiterter Planungsmöglichkeiten in PTV Map&Guide internet, besteht mit dem Release die Möglichkeit, die Abfolge geplanter Be- und Entladestellen, Datumsvorgaben, Zeitfenster und Servicezeiten zu berücksichtigen. „Das ermöglicht eine effiziente Reihenfolgeoptimierung der Aufträge innerhalb kürzester Zeit und in der Folge eine hohe Stopp-Anzahl, was speziell für den innerstädtischen Güterverkehr erhebliche Vorteile bietet“, weiß Möller und ergänzt: „Durch die Anbindung der Driver App erweitern wir den Kreis unserer Anwender, indem wir Disponenten und Fahrer bei der operativen Abwicklung professionell unterstützen.“ Die Übergabe der geplanten Touren an den Fahrer ist dank einfacher Driver App-Integration ohne lästige Registrierungsprozesse möglich.

Realistische Fahrzeiten in Stadtgebieten erreichen

„Die Ansprüche der Kunden an Schnelligkeit und Verlässlichkeit steigen. Das spüren vor allem die Transportdienstleister, die mit höchster Flexibilität darauf reagieren müssen“, sagt Möller. „So ermöglicht unsere Tourenplanungssoftware PTV Smartour bereits in der Ausführung befindliche Touren einzusehen, nachträglich zu bearbeiten und zusätzliche oder geänderte Aufträge flexibel in die Planung einzubinden.“ Damit werden Same-Day-Delivery, die Zustellung am gleichen Tag, oder auch die Planung der letzten Meile realistisch – unter Berücksichtigung aller urbanen Restriktionen, Zeitfenster und Kapazitäten.

Ankunftszeit exakt berechnen

Der Cloud-basierte Dienst PTV Drive&Arrive liefert seinen Anwendern Angaben zur erwarteten Ankunftszeit (ETA). Dabei ist die exakte Avisierung von Lieferungen besonders im innerstädtischen Kontext von Bedeutung. Mit PTV Drive&Arrive lassen sich sehr einfach Benachrichtigungs-Services umsetzen, die den Empfänger vor dem Eintreffen der Waren informieren. Der Dienst berücksichtigt zudem die Öffnungszeiten am Tour-Stopp und passt die zu erwartende Ankunftszeit entsprechend an. „Ein Vorteil nicht nur für die Warenempfänger, die sich auf die Lieferung einstellen können: Die Zahl der unangemeldeten Lkws, welche Zufahrten versperren, reduziert sich. Auch die für die Ablieferung benötigte Zeit wird kürzer, es sind mehr Stopps auf einer Tour möglich und im Ganzen entsteht ein besserer Kundenservice“, resümiert Möller.

Telematik an bestehende Systeme anbinden

Die PTV Group bestätigt zudem die Entwicklung einer universellen Telematik-Schnittstelle. „Damit bieten wir unseren Kunden eine Out-of-the-Box-Lösung, die nach der Installation ohne weitere Anpassung mit den vorhandenen Systemenlandschaften kompatibel ist“, erklärt Möller und fügt hinzu: „Jede Kundenlösung, die wir heute an die Schnittstelle anbinden, können wir künftig auch auf unsere Plattform übernehmen.“ Das System unterstützt mehr als 140 Flottenmanagement-Systeme. Quelle: PTV

 

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