Spielzeughersteller optimiert intralogistische Prozesse dank Telematik um 12 Prozent

Wunstorf, 22.11.2019.

Das Unternehmen „Jetzt kommt Kurth ...“ ist Anbieter von Spiel- und Bastelmaterial und hat vergangenes Jahr seine innerbetriebliche Logistik digitalisieren lassen, damit unübersichtliche Kommissionierlisten der Vergangenheit angehören. Auserwählter Partner für die Umsetzung ist Logistiksoftware-Spezialist COGLAS.

Mit HAndscanner, werden Waren automatisch in der Logistiksoftware erfasst. Bild: COGLAS/Jetzt kommt Kurth

Das COGLAS WEB WMS steuert alle Abläufe vom Wareneingang über die Einlagerung, Kommissionierung und Verpackung bis zum Warenausgang. Auf Grund der Artikelvielfalt und der hohen Umschlagmengen hat das Unternehmen, welches unteranderem Bedarf für Kindergarten und Schulen anbietet, seine Prozesse automatisieren und somit sämtliche Zeit- und Wegstrecken optimieren lassen. Die Software übernimmt die komplette Auftragssteuerung automatisch anhand von Strategien, die der Betreiber selbst entwickeln, verfeinern und festlegen kann.

Schnelle Einarbeitung und hohe Transparenz

Die Mitarbeiter, die es früher gewohnt waren mit Papier und Stift zu arbeiten, standen der digitalisierten Kommissionierung zunächst skeptisch gegenüber. Jedoch zeigte sich schnell, dass COGLAS WEB WMS einfach zu bedienen ist. Die neuen Tablets verfügen über eine anwenderfreundliche und strukturierte Oberfläche und die Einweisung der Mitarbeiter erfolgte binnen zehn Minuten – danach konnten sie praktisch sofort mit der Arbeit im Lager und der Kommissionierung beginnen.

Seit der Optimierung liegt die Effizienzsteigerung, zu der auch zusätzliche Mitarbeiter beitragen, in etwa bei zwölf Prozent. Dadurch wickelt das Unternehmen deutlich über 2.000 Positionen täglich in der Logistik ab. Stark gestiegen sei nach Angaben des Anwenders außerdem die Qualität der Kommissionierung und die des gesamten Outputs. Quelle: COGLAS GmbH Deutschland

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