"Sichere Industrie 4.0 in der Praxis": accessec Partner im BMBF-Förderprogramm IUNO InSec

Groß-Bieberau, 29.11.2018.

Die auf IT-Sicherheitsfragen spezialisierte accessec GmbH hat gemeinsam mit den Partnerunternehmen axxessio GmbH und anapur AG den Zuschlag für das wissenschaftliche Begleitprojekt IUNO InSEc des BMBF erhalten.

Das Projekt zielt auf die Erarbeitung eines Vorgehensmodell sowie von Werkzeugen für die Sicherheitsbewertung und -migration speziell für KMU und baut hierfür auf die im nationalen Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 (IUNO) entwickelte Bedrohungs- und Risikoanalyse auf. Die Werkzeuge sollen Produktionsunternehmen Migrationspfade hin zu einem adäquaten Schutzniveau aufzeigen und Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Lösungsbausteinen geben. Das Fraunhofer AISEC tritt hierbei als Verbundkoordinator auf; zu den Partner zählen zudem das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH, das Fraunhofer SIT sowie die Technische Universität Darmstadt.

„Wir sind stolz, dass das BMBF nun die wichtigen Erkenntnisse aus IUNO ins Feld trägt und freuen uns, dies mit starken mittelständischen Partnern an unserer Seite umsetzen zu dürfen“, kommentiert Sebastian Rohr, Geschäftsführer der accessec GmbH.

Sascha Peters, Client Partner, bei axxessio ergänzt: „Die Kooperation mit den Fraunhofer Instituten SIT und AISEC wird sicherstellen, dass die geförderten Vorhaben den hohen wissenschaftlichen Anforderungen des BMBF jederzeit gerecht werden, während wir als mittelständisches Softwarehaus die Sichtweise der ebenso mittelständischen Produktionsunternehmen reflektieren können.“

Interessierte Unternehmen mit Projekten zur Absicherung der Produktion können sich noch bis zum 19. Januar 2019 beim BMBF um eine Förderung bewerben. Neben einer direkten finanziellen Förderung von bis zu 50% der eigenen Aufwände können die Partner eine Unterstützung durch einen der KMU-Partner des IUNO InSec-Projekts sowie eine wissenschaftliche Begleitung durch eines der beteiligten Institute erhalten. Quelle: Accessec GmbH

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