Sensorlose Stillstandsüberwachung im Maschinenbau

Furtwangen, 04.12.2023.

Bei Wartungs-, Service- oder Instandhaltungsarbeiten an Maschinen und Anlagen ist häufig ein Eingreifen während des Produktionsprozesses notwendig. Überall wo Bewegung im Spiel ist, hat das Thema Sicherheit eine bedeutende Rolle.

Der Stillstandswächter UG 6946. Bild: E. Dold & Söhne GmbH Co. KG

Mit der Zunahme von automatisierten Prozessen wird die Überwachung von Bewegung und Stillstand immer wichtiger. Hier kann der sensorlose Stillstandswächter UG 6946 der SAFEMASTER S Serie von DOLD, mit seiner geringen Baubreite von nur 22,5 mm zum einsatz kommen. Für die Realisierung verschiedener Betriebsarten, bietet der Stillstandswächter optional die Möglichkeit einer Überbrückung der Stillstandsüberwachung (Muting).

Zur Erkennung eines Stillstands wird die durch die Motorwicklungen induzierte Remanenzspannung ausgewertet und bietet dadurch, auch bei bereits abgeschaltetem Motor, eine sichere Stillstandsüberwachung bis Kat. 4 / PL e bzw. SIL 3. Die ansonsten erforderliche Sensorik, wie Encoder oder Näherungsschalter, entfällt. Die einfache Integration in das Maschinen- und Antriebskonzept senkt den Inbetriebnahmeaufwand und Kosten und eignet sich besonders für den Einsatz bei 3- und 1-phasigen Motoren in Werkzeug- und Holzbearbeitungsmaschinen, Zentrifugen und Walzantrieben. Das UG 6946 bietet zwei sichere Freigabestrompfade sowie einen zwangsgeführten Meldekontakt und eignet sich für die Nachrüstung und bei Retrofit Maßnahmen. Quelle: E. Dold & Söhne GmbH & Co. KG

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