Robuster Kompass für Position, Bewegung und Strom

Essen, 16.05.2014.

Magnetische Felder eignen sich, laut dem Haus der Technik e.V., ideal zur Bestimmung von Position und Bewegung. Präzise und kostengünstige Sensoren lassen sich damit erstellen. Die magnetischen Felder lassen sich zudem mit unterschiedlichen Techniken bereits in minimalen Feldstärken orten. 

 

Die berührungslose Arbeitsweise von Magnetsensoren ist robust und verschleißfrei. Ideal also für den Einsatz in rauer Umgebung. Zusätzlich machen Technologien wie GMR, AMR oder Fluxgates die Anwendungen besonders kostengünstig. Entsprechend vielfältig sind die Anwendungsbereiche in der Kfz-Technik, im Maschinenbau, in der Automation und der Logistik sowie neuerdings auch bei der Stromstärkemessung (Smart Grid).

Das zweitägige Seminar "Magnetische Bestimmung von Position, Bewegung und Strom - neue und bewährte Sensoren und Messverfahren " unter der Leitung von Prof. Meinhard Schilling, Institut für elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik, TU Braunschweig, vermittelt die Funktionsprinzipien der Magnetfeldsensoren und die messtechnische Realisierung für verschiedene Anwendungsbereiche Zahlreiche Beispiele aus der Praxis verdeutlichen die Bedeutung dieser Systeme.

Zum neunten Mal findet am 3. und 4. Juni 2014 in Essen das Seminar "Magnetische Erkennung von Position und Bewegung" statt. Als Teilnehmer sind Ingenieure, Konstrukteure, Physiker und Techniker aus der Forschung, Entwicklung und Fertigung angesprochen.

 

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