Roboter- und datenbasierte Automatisierung in der Lagerlogistik

Buchs/Dortmund, 10.12.2018.

Die softwaregetriebene Integration der verschiedenen Lagertechnologien schreitet bei Swisslog Logistics Automation weiter voran. Auf der LogiMAT 2019 in Stuttgart präsentiert der zur KUKA Gruppe gehörende Anbieter von Intralogistiklösungen neue Entwicklungen. Sie dienen dem Ziel, den Anwendern Effizienz- und Wettbewerbsvorteile in ihrer Lagerlogistik zu verschaffen. Leistungsfähige, integrative Steuerungssoftware, innovative Robotik-Lösungen sowie Machine Learning sollen die Bestandteile dieser Lösungen sein.

Die vernetzten und flexibel erweiterbaren Plug&Use-Lösungen, die Swisslog zeigt, folgen dem Leitgedanken "Future-ready automation: Flexible, robotic, data-driven". So demonstriert das zentrale Exponat etwa das dynamische Zusammenspiel innovativer Robotik-Komponenten mit der intelligenten und modular aufgebauten Software-Plattform SynQ als Herzstück. SynQ orchestriert das Zusammenwirken der einzelnen Robotik- und Lagertechnologien und ermöglicht ein effektives Monitoring der laufenden Prozesse. Für die Anwender bedeutet dies mehr Transparenz über die Materialflussprozesse und die Möglichkeit, kontinuierlich Optimierungen vorzunehmen. Dies führt zu erhöhter Effizienz der Abläufe.

Einzigartige Picktechnologie

Die Weiterentwicklung des Roboterkommissionier-Systems ItemPiQ Swisslog soll ein im Markt bisher einzigartiges System sein, das deutlich schnellere Arbeitsprozesse bei verbesserter Präzision ermöglicht. Durch seine Vielseitigkeit lässt sich ItemPiQ einfach auf die sich wandelnde Produktpalette des Kunden anpassen. Weiterer Vorteil: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz "lernt" das System kontinuierlich mit jedem neuen Artikel hinzu, wie dieser am besten zu greifen ist.

Standardschnittstelle zu AutoStore mit Swisslog

ItemPiQ kann zudem über die Standardschnittstelle "ItemPiQBox" mit dem kompakten Lagersystem AutoStore verknüpft werden. Als einer der führenden Integratoren von AutoStore mit über 130 erfolgreichen Installationen stellt Swisslog damit sowohl seinen Bestandskunden als auch Neukunden, die sich für ein AutoStore von Swisslog entscheiden, einen einfachen und schnellen Einstieg in die Welt der vollautomatisierten Einzelstückkommissionierung zur Verfügung.

Blick in die Zukunft der "Smart Cities"

"Unsere Lösungen sind vor allem flexibel und zukunftsorientiert und tragen dem dynamischen Umfeld Rechnung, in dem sich unsere Kunden bewegen. Für sie schaffen wir damit wichtige Effizienzvorteile. Wir freuen uns darauf, den Messebesuchern dies im persönlichen Gespräch aufzuzeigen. Aber wir denken auch weiter, denn die Digitalisierung geht weit über das Lager hinaus. Dafür steht der QTainer", erklärt Dr. Christian Baur, CEO von Swisslog Logistics Automation.

Mit dem Konzept des QTainer, welches auf der LogiMAT 2019 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird, leistet Swisslog einen Beitrag zur Gestaltung der logistischen Ballungsraumversorgung in der Zukunft. Dahinter steht die Beobachtung, dass Hersteller im Zuge von Industrie 4.0 vermehrt dazu übergehen, auf Nachfrage herzustellen und direkt an den Bestimmungsort zu liefern. Auch die wachsenden Mengen im E-Commerce erfordern neue Konzepte für die City-Logistik. Beide Trends haben große Auswirkungen auf die logistischen Prozesse. Mit dem QTainer stellt Swisslog auf der LogiMAT ein Konzept für ein flexibles, mobiles Microdepot vor, das als Gemeinschaftslager mit automatisierten Lagersystemen die effiziente und zuverlässige Distribution innerhalb der "Smart City" von morgen ermöglicht. Mit ihren Smart-City-Konzepten will Swisslog die Diskussion anregen und zum Austausch mit interessierten Partnern einladen. Quelle: Swisslog Logistics Automation

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