Reinert Logistic spart über 200 Arbeitstage pro Jahr mit flexiblen Workflows

Reinert Logistic setzt die AIS-Lösung in rund 450 Fahrzeugen ein. Bild: Reinert Logistic

Ulm/Schleife, 05.05.2017.

Der Spediteur Reinert Logistic GmbH & Co. KG mit Sitz im sächsischen Schleife setzt in rund 450 Fahrzeugen Telematik-Software der Ulmer AIS Advanced InfoData Systems GmbH ein. 

René Reinert, Geschäftsführer von Reinert Logistic. Bild: Reinert Logistic

Ein Hauptgrund für die Entscheidung für AIS lag neben der bewährten Transporeon-Schnittstelle beim Thema „flexible Workflows“: Diese verschmelzen eigene sowie verladerspezifische Anforderungen innerhalb einer einzigen App.

„Mit der Telematiklösung von AIS sparen wir mehr als zweihundert Arbeitstage pro Jahr alleine dadurch, dass wir keine manuellen Rückmeldungen mehr an Verladerplattformen liefern müssen – das passiert mit AIS automatisiert“, berichtet Andreas Schicker, Projektmanager bei Reinert Logistic. Das AIS-System verfügt über eine bewährte Schnittstelle zur Transporeon-Plattform. Bis zur Projektausrollung nutzte Reinert Logistic ein hausintern entwickeltes Telematiksystem.

Zu hohen Einsparungen führen auch die sogenannten „flexiblen Workflows“ innerhalb der AIS-App. „Unsere Fahrer brauchen jetzt nur noch mit einer zentralen Anwendung auf ihren Tablets im Fahrzeug zu arbeiten, statt wie bisher mit bis zu fünf unterschiedlichen Oberflächen“, erklärt Schicker. „Die flexiblen Workflows erleichtern sowohl auf Seiten der Fahrer als auch in der Disposition unsere Abläufe erheblich und sparen uns enorm viel Zeit und Kosten.“

Integrierte Truck-Navigation

Einen weiteren Wettbewerbsvorteil soll die Integration der Truck-Navigation von Sygic darstellen: Das System führt den Fahrer nach Eingang eines Auftrags auf seinem Mobilgerät direkt zur jeweiligen Adresse. Auch Via-Punkte lassen sich hinterlegen. Das präzise Lkw-Routing, abgestimmt auf Fahrzeugbreite, -länge, -höhe und Gewicht, navigiert Lkw, Schwerlast- oder Gefahrgut-Transporte nur auf geeignete Straßen. „Durch eine umfangreiche Marktauswertung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Truck-Navigation von Sygic erste Wahl auf dem Markt ist“, so René Reinert, Geschäftsführer von Reinert Logistic.

Auch künftig bestmöglicher Kundenservice

„Im Vergleich zu unserer bisher genutzten App ist die AIS-App mit relativ geringem Aufwand auf neue Anforderungen erweiterbar“, so Schicker. Beispielsweise in Zukunft über die Funktion „Guided Routes“ innerhalb der Sygic-Navigation: Sie erlaubt, geplante Routen aus externen Systemen in die Navigation zu laden, sodass tatsächlich gefahrene Routen innerhalb der Tour zu hundert Prozent mit den geplanten Routen übereinstimmen. Fahrer bleiben dadurch immer auf der richtigen Strecke und Transporteure wie Reinert erhalten mehr Kontrolle über ihre Transportkosten. „Wir sehen die Entscheidung für AIS als wichtigen Schritt, um unseren Kunden auch künftig immer den bestmöglichen Service zu bieten und gleichzeitig unsere Prozesse fortlaufend zu verbessern“, ist René Reinert überzeugt. (Quelle: AIS GmbH)

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