PLT stellt neue Planungsfunktion für die Tourenoptimierung vor

Berlin, 21.03.2018.

Im neuesten Update des TrackPilot Onlineportals stellt die PLT - Planung für Logistik & Transport GmbH ein neues Feature zur Tourenplanung vor. Ein neuer Algorithmus ermöglicht die Neuplanung kompletter Tourenpläne mit nur einem Mausklick. Mit der sogenannten "Freien Optimierung" lässt sich unter Anderem berechnen, wie viele Fahrzeuge zur Belieferung einer bestimmten Menge an Kunden benötigt werden. Damit können TrackPilot Anwender strategische Planungsprobleme zukünftig mit minimalem Aufwand lösen.

Das TrackPilot System des Berliner Softwareherstellers PLT verbindet GPS-Tracking und professionelle Tourenplanungssoftware in einer webbasierten Lösung. Sämtliche Unternehmen, in denen Touren geplant werden, um bestimmte Punkte regelmäßig oder auftragsabhängig zu beliefern oder zu besuchen, können mit TrackPilot die Arbeit in Disposition, Versand oder Kundendienst entscheidend vereinfachen. Je nach Einsatzzweck oder Zielstellung bietet TrackPilot unterschiedliche Planungsmethoden an.

Bisherige Planung: Feste Touren oder Rahmenplanung

Feste Touren werden jeden Tag bzw. regelmäßig und unverändert abgefahren werden. Die einzelnen Lieferpunkte oder Abholstellen sowie die Fahrfolge sind bekannt. Die Touren werden dabei manuell angelegt oder über die TrackPilot API importiert. Kurzfristige Änderungen wie z. B. spontane Transportaufträge oder Stornierungen werden von den Mitarbeitern der Disposition manuell in TrackPilot eingepflegt (Drag & Drop-Disposition).Bei der Rahmenplanung sind sämtliche Kunden eines Unternehmens auf Rahmentouren aufgeteilt. Jede Bestellung innerhalb eines festen Kundenstamms oder eines Gebietes ist dadurch immer direkt einer Tournummer zugeordnet. TrackPilot vergleicht dann z. B. täglich die Rahmentouren mit dem aktuellen Auftragsbestand und gibt fertige Touren mit optimierter Fahrfolge aus.

Neue Anforderungen an dynamische Logistik

Mit den oben genannten Methoden lassen sich tägliche oder wöchentliche Touren im operativen Bereich effizient planen. Ob die Touren jedoch auch effektiv sind, lässt sich häufig nicht beurteilen. In Zeiten wachsender Dynamik und schnell wechselnder Anforderungen an Logistiker und Dienstleister entstehen jedoch auch zunehmend logistische Fragestellungen, die die Effektivität des Tourenplans als Ganzes betreffen:

  • Wie viele Fahrzeuge werden tatsächlich benötigt?
  • Wie viele Fahrzeuge würden benötigt, um x zusätzliche Aufträge anzunehmen?
  • Sind die Tourgebiete (immer noch) sinnvoll zugeschnitten?
  • Wie wirken sich einzelne oder global veränderte Parameter (z. B. Zeitfenster)
  • auf die Anzahl der Touren aus?

Rechenverfahren, mit denen diese Fragen beantwortet werden können, sind anspruchsvoll und Lösungen, die praxisgerechte Ergebnisse liefern selten. Zudem bedurfte es bisher relativ hoher lokaler Rechnerleistung, um die Berechnungen in akzeptabler Zeit durchzuführen.

Freie Tourenoptimierung zum ersten Mal in der Cloud

Nach intensiver Entwicklungsarbeit stellt PLT nun eine weitere Planungsfunktion vor. Basierend auf einem weiterentwickelten Berechnungsalgorithmus deckt die sogenannte Freie Tourenoptimierung oder auch Freie Tourenplanung den Bereich der strategisch-dynamischen Planung ab. Rasante Fortschritte im Bereich der Cloud-Technologie ermöglichen es, die rechenintensiven Optimierungsprozesse ins Web auszulagern. Die Installation lokaler Software ist nicht mehr notwendig.

Mit der Freien Optimierung kann mit einem Mausklick aus einer bestehenden Menge an Aufträgen ein optimaler Tourenplan erstellt werden. Unter Berücksichtigung von vorgegebenen Anlieferzeiten und Mengenrestriktionen werden die Aufträge auf optimierte Touren verteilt. So kann ein Bestand offener Aufträge schnell verplant oder auch ein bestehender, fester Tourenplan überprüft und auf mögliches Optimierungspotenzial untersucht werden.

Einsparungspotenzial durch Tourenoptimierung 

Der Einsatz eines professionellen Tourenplanungssystems kann erheblich dazu beitragen, die Kosten in einem Unternehmen zu reduzieren. Ab einer Fuhrparkgröße von 10 Fahrzeugen lassen sich durchschnittlich zwischen 10 und 25 Prozent der fuhrparkbezogenen Kosten einsparen. Dem gegenüber stehen geringe Nutzungsgebühren. Statt einer hohen Anfangsinvestition fallen monatliche Nutzungsgebühren an, abhängig von der Anzahl der Touren bzw. Fahrzeuge. Quelle: PLT

 

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