Optimierte Intralogistik mit autonomen mobilen Robotern von Fetch Robotics

Maxdorf, 17.06.2021.

Das System- und Entwicklungshaus Laubner bietet 25 Jahre Erfahrung in den Branchen Logistik und Industrie. Zu den Lösungen gehören auch die autonomen mobilen Roboter (AMR) von Fetch Robotics, die für eine Steigerung von Effizienz und Sicherheit sorgen.

Der Fetch Roboter CartConnect100 im Einsatz. Bild: Andreas Laubner GmbH

Eine bekannte Sorge unter Skeptikern: Roboter könnten den Menschen in Lager und Produktion langfristig ersetzen. Vielmehr erleichtern die AMRs den Mitarbeitern jedoch ihre Tätigkeiten. Sie übernehmen einfache, wiederkehrende, jedoch sicherheitstechnisch anspruchsvolle Aufgaben. 

Folgende Arbeitsschritte lassen sich problemlos durch einen autonomen mobilen Roboter von Fetch Robotics ausführen: Materialtransport, Einbindung von automatischen Regalbediensystemen, Lagerung und Konfektionierung, Transport von Retouren und defekten Teilen, Bearbeitung von Eilaufträgen sowie Nachschub aus dem Lager. Vorteile des Einsatzes von AMR sind: Vermeidung von Warenstau, Ersparnis von Wegen für die Mitarbeiter, Reduzierung von Überstunden, Erhöhung der Kommissionierungsproduktivität sowie die Möglichkeit für die Mitarbeiter, sich auf essentielle Arbeitsschritte zu konzentrieren, anstatt unproduktive Strecken zurückzulegen.

Arbeitsbeispiel für den Fetch Roboter (Modell CartConnect100)

Materialtransport vom Wareneingang zur Weiterverarbeitung. Der Roboter bekommt den Befehl, zum Wareneingang zu fahren. Dort wird er beladen und bringt die Ware beispielsweise zum Lager oder zur Weiterverarbeitung. Nach dem Entladen fährt er zum Wareneingang zurück und wiederholt seine Arbeitsschritte. Die Mitarbeiter sparen dank des AMR Wegstrecken und machen potenziell weniger Überstunden. Des Weiteren verhindert der Einsatz des Roboters Warenstau.

Optimierte Intralogistik

Die autonomen mobilen Roboter erbringen Lösungen, die vor allem in den Bereichen Lager und Intralogistik für mehr Effizienz sorgen. Das Thema AMR gewinnt stetig mehr an Bedeutung, wobei diese Lösung im europäischen Raum bisher noch wenig verbreitet ist. Umso wichtiger ist es Laubner daher, erste Berührungspunkte zu schaffen und darüber zu informieren, wie ein solcher AMR in Einrichtungen gewinnbringend eingesetzt wird. 

Der Einsatz von AMR ist sowohl in großen als auch kleinen und engeren Lagern möglich: Sie sind kompakt und kommen ohne Wenderadius aus. Die integrierten Scanner und Kameras dienen der Navigation sowie der initialen Erstellung einer Map bei Inbetriebnahme des AMR: Dabei fährt der Roboter – begleitet und geleitet durch einen Mitarbeiter – die Lokation ab und erstellt eine digitale Karte. Diese überträgt sich automatisiert ins System. Erstellte Karten lassen sich auf andere AMRs von Fetch Robotics übertragen. Nicht jeder Roboter muss seine eigene Karte der Einrichtung erstellen.

Gefahrenbereiche, Sicherheitsbereiche und andere zu meidende Abschnitte lassen sich problemlos in den aufgezeichneten Plan einfügen. Damit lassen sich Unfälle oder Störungen des Arbeitsablaufes verhindern. Sogenannte Bahnhöfe, in denen der Roboter die Ware abliefert, Befehle entgegennimmt oder Ware abholt, lassen sich im Plan kennzeichnen. Der AMR arbeitet somit vollkommen automatisiert.

Unterschied zu anderen Roboterlösungen

Die Besonderheit der AMR im Gegensatz zu anderen Roboterlösungen: Sie führen ihre Aufgaben autonom aus und benötigen keine zusätzliche Infrastruktur, lediglich ein funktionierendes und flächendeckendes WLAN-Netz. Das Gehirn des Roboters ist das System Fetch Core. Darüber nimmt er seine Aufträge entgegen und speist alle Informationen ein. Über die On-Demand-Automatisierung kann der Kunde den AMR innerhalb kurzer Zeit in Betrieb nehmen. Dies geschieht über die Cloud und ohne Anbindung an ein führendes System. Die Cloud bietet verschiedenste APIs, um Fetch Core mit anderen Systemen zu verbinden und zu integrieren. Es besteht die Möglichkeit, den Roboter schnell und ohne Programmierungen produktiv einzusetzen. Die schrittweise Integrierung ins System ist auch im wachsenden Prozess möglich.

Im Vordergrund steht bei Transportrobotern das Thema Sicherheit. Eine sichere Navigation zwischen Menschen, Hindernissen, anderen Materialtransportlösungen und dem AMR ist zu jeder Zeit gewährleistet. Hier ist das Stichwort Kollaboration wichtig. Der AMR interagiert mit der bestehenden Infrastruktur und dem Faktor Mensch und stellt kein zusätzliches Hindernis dar. Quelle: Andreas Laubner GmbH

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