Neuer RFID-Schlitten von DENSO lässt sich an Smartphones und Tablets koppeln

Düsseldorf, 15.03.2019.

DENSO hat den neuen SP1 RFID-Schlitten gelauncht. Mit ihm sollen einfache Smart-Geräte zu UHF-RFID-Scannern werden.

Der SP1 RFID-Schlitten von DENSO. Bild: TT Network Integration Europe GmbH / DENSO

DENSO hat den neuen SP1 RFID-Scanner auf den Markt gebracht. „RFID erlaubt eine enorme Effizienzsteigerung bei der Datenerfassung. Mit unserem neuen SP1 kann die RFID-Funktion nun zu nahezu jedem Smart-Gerät hinzugefügt werden. Das erlaubt es Unternehmen, ihr Equipment nicht gleich vollständig austauschen zu müssen und dennoch die RFID Technologie in ihre Prozesse mit aufnehmen zu können“, erklärt Kaber Kolioutsis, Marketing Communication Specialist bei der DENSO Auto-ID Business Unit. Für die Verbindung wird ein QR Code auf dem SP1 mit einem vorhandenen Smart-Gerät gelesen. Anschließend sind die beiden Geräte über Bluetooth verknüpft. Selbst wenn die Bluetooth-Verbindung während des Scannens abbricht, gehen keine Daten verloren, da der SP1 alle gescannten Daten intern speichert. So kann er trotz Unterbrechung erneut mit dem Anwendungsprogramm synchronisieren, um die nicht gesendeten Daten oder sogar alle Informationen erneut zu senden. Daher sind keine Neu-Scans erforderlich.

Der SP1 soll nahezu selbsterklärend sein. So verlieren Nutzer nicht unnötig Zeit, weil sie sich lange in die Funktionsweise einarbeiten müssten. Zudem kann der SP1 bis zu 700 RFID Tags pro Sekunde lesen – gerade bei Inventuren ein entscheidender Vorteil. „Und selbst wenn es einmal stressig zugeht und der SP1 herunterfällt, ist das nicht tragisch. Er übersteht bis zu 30 Stürze aus bis zu 1,2 Metern“, sagt Kolioutsis. Der SP1 ist ebenso IP54 zertifiziert gegen Wasser und Staub und kann auf bis zu acht Metern Entfernung scannen.

Besonders bei längerem Arbeiten ist das ergonomische Design des SP1 ein Pluspunkt. Das 400 Gramm schwere Gerät soll damit ein komfortables Handling ermöglichen. 

Die umfangreiche Forschung zur Entwicklung des zeitsparenden und innovativen SP1 erfolgte in einer großen EMV-Kammer. Sie misst rund 20 Meter, was sehr selten ist in der Industrie. „Bei DENSO in Japan haben wir ein Demo-Geschäft mit rund 2.000 Artikeln eingerichtet, um unser RFID-Gerät zu testen. Die EMV-Kammer ist im Grunde wie ein schalldichter Raum, in dem absolute Messungen durchgeführt wurden”, erklärt Kolioutsis. Quelle: DENSO 

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