Neuauflage der Solid-Familie und Portfolioerweiterung von ECD

Dresden, 23.01.2015.

Auf Basis der robusten IP68-GPS-Tracker wurde nach einjähriger Komplettüberarbeitung der „Solid-Familie“ eine neue Generation der GPS-Boxen auf den Markt gebracht. Die überarbeiteten Geräte Solid II, Longlife II und Lock II wurden um ein weiteres Gerät zu Positionsbestimmung ergänzt – dem Easy. 

Neuauflage der Solid-Familie und Portfolioerweiterung von ECD. Bild: ECD Electronic Components GmbH

Das neue Easy basiert auf der gleichen Technologie (hard- und softwareseitig) und wurde lediglich dem Marktverlangen nach einer günstigen und schlichteren Ausstattung gerecht. Somit wurde auf das selbstverlöschende und robuste Gehäuse der "Eltern" verzichtet und ein kleinerer Akku verbaut. Durch diese Schlankheitskur bedient das zusätzliche Gerät den Low-Budget-Markt.

Unabhängig vom neuen, schlankeren Modell warten alle GPS-Tracker von ECD seit Januar 2015 mit einer komplett überarbeiteten Hardware und seit dieser Generation mit einer eigenen Software (Firmware) aus dem Hause ECD auf.

Bei der Überarbeitung wurde das Hauptaugenmerk auf eine universelle Konfigurierbarkeit gelegt. So kann nun bei allen Geräten durch mehrere parallele zustands- und ereignisgesteuerte Konfigurationen eine energieeffiziente Einstellung für verschiedene Betriebsarten festgelegt werden. Dies ermöglicht nicht nur eine lange Akku-/Batterielaufzeit (z.B. Akkulauzeit > 18 Monate bei einer Ortung pro Tag), sondern realisiert ein variables Datenausgabevolumen von 30 Byte (nur Koordinaten) bis 300 Byte (kompletter Datensatz) pro (Positions-) Meldung. Damit kann der Anwender entsprechend seines gewünschten Informationsgehalts und dem verfügbaren Datenvolumen der SIM-Karte seine laufenden Kosten selbst definieren. Um die anfallende Datenmenge noch geringer zu halten, ermöglichen die Geräte eine permanente Empfangsbereitschaft (von z.B. 6 Monaten bei Solid II), um eine Anruf- oder SMS-angeforderte Echtzeit-Ortung durchzuführen.

Weitere Wünsche der ECD-Kunden wie z.B. eine frei konfigurierbare RGB-LED Statusanzeige, ein Firmwareupdate „Over-the-Air“ oder via USB, Geofence-Alarmierung von bis zu 128 „elektronischen Zäunen“ im Gerät, eine lokale PC-Software zur Konfiguration und Statusabfrage sowie der Konfigurationsmöglichkeit via TCP und SMS wurden mit umgesetzt.

Die bereits bekannten Features wie der Schock- und Neigungssensor, die Temperaturmessung und die integrierte Quadband-Antenne für den weltweiten Einsatz wurden verbessert und durch weitere Sicherheitsfunktionen ergänzt. So wird das bis zu 10-Hz-Live-Tracking durch einen Ringpuffer für über 100.000 Datensätze unterstützt, welcher auch ein datenverlustfreies Übertragen ermöglichen soll. Sollte dennoch der GPS-Empfang z.B. in Gebäuden aussetzen, werden die entsprechenden GSM-Zellinformationen für die Möglichkeit einer GSM-Ortung mitgeliefert.

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