Mobile Device Management zur Verwaltung auch von BYOD-Geräten

Neuss, 10.11.2015.

Die Toshiba Europe GmbH stellt den Toshiba Cloud Client Manager (TCCM) Mobile vor, eine Erweiterung des bestehenden Cloud-Dienstes TCCM für die sichere Verwaltung und Kontrolle von PCs. Mithilfe des neuen TCCM Mobile können Unternehmen nun auch die Smartphones und Tablets ihrer Mitarbeiter mit den Betriebssystemen Android, iOS, Windows oder Blackberry über den gesamten Lebenszyklus hinweg einfach verwalten. 

Der TCCM Mobile besteht aus den drei Modulen Mobile Device Management, Mobile Application Management und Mobile Content Management. Unternehmen können diese Module je nach Bedarf einzeln oder im Gesamtpaket erwerben. Der TCCM Mobile wird in Europa im Laufe des ersten Quartals 2016 verfügbar sein.

Einfache Verwaltung auch von BYOD-Geräten
TCCM Mobile ermöglicht Unternehmen aller Größen eine Remote-Verwaltung ihrer Tablets und Smartphones. Die Cloud-Lösung eignet sich auch sehr gut für Unternehmen, die den Einsatz privater Endgeräte der Mitarbeiter unterstützen (Bring Your Own Device - BYOD). Dazu bietet die Software eine einheitliche Benutzeroberfläche für unternehmenseigene und private Geräte sowie die Option, Unternehmensdaten gesondert zu entfernen, ohne private Daten der Nutzer zu beeinträchtigen. Da es sich bei TCCM Mobile um einen Cloud-basierten Service handelt, können Unternehmen die Software ohne die Anschaffung zusätzlicher IT-Hardware mit ihrer bestehenden IT-Infrastruktur nutzen.

Mobile Device Management (MDM)
Administratoren können mithilfe des Mobile Device Management (MDM) Moduls mit minimalem Aufwand Sicherheitsrichtlinien auf mobile Geräte installieren. Durch das Deaktivieren von Kameras oder die Aufforderung an die Nutzer, Passwörter einzurichten, sorgen sie dafür, dass die Smartphones und Tablets alle Sicherheitskriterien des Unternehmens erfüllen. Geht ein Gerät verloren, ermöglicht MDM es, dieses per Fernzugriff zu sperren, die Inhalte zu löschen, so dass unberechtigte Personen nicht auf die gespeicherten Informationen zugreifen können.
Das System sammelt zudem für jedes Gerät Detailinformationen etwa über die Netzwerkeinstellungen oder die installierten Apps. Damit lassen sich potenzielle Sicherheitsrisiken schnell und einfach erkennen. Sobald diese Risiken identifiziert sind, können Administratoren nicht vertrauenswürdige Anwendungen löschen und gewünschte Anwendungen installieren. Zudem ist es möglich, Listen für erlaubte und verbotene Anwendungen zu erstellen und den Download unerwünschter Anwendungen zu blockieren, um potenzielle Sicherheitslücken präventiv zu verhindern.
Darüber hinaus können Administratoren kontextsensitive Richtlinien für die Geräte festlegen, die auf dem Standort des Nutzers basieren. Ein Beispiel: Befindet sich ein Nutzer in einem öffentlichen Netzwerk, lassen sich Aktionen blockieren, die vertrauliche Daten gefährden könnten. Das MDM erlaubt es zudem, die mobile Datennutzung in Echtzeit zu verfolgen und sendet Warnmeldungen, wenn ein bestimmtes Volumen überschritten wird und zusätzliche Kosten entstehen.

Mobile Content Management und Mobile Application Management
Das Mobile Content Management (MCM) Modul unterstützt auch in einer Cloud-Umgebung den sicheren Austausch von Dokumenten für eine Vielzahl von Business-Anwendungen. TCCM Mobile trennt die privaten von den geschäftlichen Daten und verbessert mit automatischer Verschlüsselung, Benutzer-Authentifizierung oder Zeitfenstern für das automatische Löschen von Daten, die Sicherheit der Unternehmensdaten.
Über das Mobile Application Management (MAM) Modul erhalten Unternehmen die Kontrolle über Sicherheitslücken auf privaten Geräten der Mitarbeiter, da sie Apps verteilen, löschen und verbieten können. Auch E-Mails auf unterstützten Servern und das Surfen im Internet lassen sich schützen. MAM erhöht zudem die Produktivität, da das Modul die nahtlose und sichere Verbindung zu internen Systemen wie Intranets ohne den Einsatz von VPNs ermöglicht.
Unternehmen können TCCM Mobile parallel zur bestehenden TCCM-Plattform für die Verwaltung von PCs oder zu jeder anderen bestehenden Lösung für das Client-Management einsetzen.

 

Quelle: Toshiba Europe GmbH

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