Microsoft erweitert seine System Management-Lösungen

Unterschleißheim, 17.01.2013.

Microsoft kündigt die Verfügbarkeit des System Center 2012 Service Pack 1 (SP1) an. Die Management-Lösung vereinfacht deutlich die Verwaltung hybrider Infrastrukturen und mobiler Geräte, Windows 8 PCs, Windows 8 Phones ebenso wie Devices von Apple oder Android-basierten Plattformen.

System Center 2012 SP1 unterstützt Windows Server 2012 und integriert den Cloud-Dienst Windows Intune in die zentrale Verwaltung. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Verbesserungen für die Anbindung von Windows Azure sowie die Integration von IT-Infrastrukturen der Service Provider. Microsoft entwickelt damit seine Vision des „Cloud-Betriebssystems“ konsequent weiter und bietet Kunden und Partnern flexible Management-Lösungen, um den optimalen Nutzen aus Private, Public oder Hybrid Clouds ziehen zu können und aktuelle IT-Herausforderungen, wie Consumerization of IT, gezielt zu adressieren.

„Consumerization of IT stellt die Unternehmen vor neue Anforderungen, die verschiedenen Plattformen und mobilen Devices sorgen schnell für sehr heterogene Infrastrukturen“, sagt Kai Göttmann, Direktor Geschäftsbereich Server, Tools & Cloud Business (STB) bei Microsoft Deutschland. „Mit dem Zusammenspiel von Windows Server und Windows Azure bietet Microsoft seinen Kunden und Partnern ein Cloud-Betriebssystem, das genau diese Anforderungen adressiert. Darüber hinaus vereinfachen die neuen System Management Lösungen die Verwaltung und Administration von Rechenzentren. Unternehmenseigene Rechenzentren lassen sich dabei ebenso nahtlos integrieren, wie Lösungen der Service-Dienstleister und die Public Cloud Angebote von Microsoft.“

Umgestaltung des Rechenzentrums

Anwender-Unternehmen und Partner, die System Center 2012 SP1 in Verbindung mit Windows Server 2012 nutzen, können Ressourcen wie Networking, Speicherung und Rechenleistung einfacher als bisher bereitstellen. Integrierte Funktionen für die Cloud-Infrastruktur wie Multimandantenfähigkeit, softwaredefiniertes Networking oder Speichervirtualisierung ermöglichen darüber hinaus den Einsatz in automatisierten, hybriden Cloud-Umgebungen.

Die aktualisierte Variante des System Center bietet einen zentralen Einstieg für die Verwaltung cloud-basierter Anwendungen und Ressourcen – unabhängig davon, ob sie in eigenen oder gehosteten Rechenzentren oder unter Windows Azure zur Verfügung stehen. Auch die Ressourcen der Rechenzentren lassen sich mit dem neuen System Center deutlich erweitern. Über virtuelle Maschinen können Anwender die Verwaltung ihrer IT-Infrastruktur nach Windows Azure verlagern und sie flexibel, direkt über die Management-Umgebung, verwalten.

Neue Geschäftsoptionen für Partner und Hosting-Dienstleister

Windows Server 2012 ermöglicht im Zusammenspiel mit System Center 2012 SP1 die Realisierung sehr umfangreicher Multimandanten-Cloud-Dienste. So umfasst System Center 2012 SP1 beispielsweise eine Service Provider Foundation API, auf deren Basis Microsoft Partner ihren Kunden das Self-Service-Management von gehosteten Infrastrukturen und Anwendungen anbieten können. Für mehr Flexibilität auch bei hochskalierbaren Webseiten und die Einbindung virtueller Maschinen sorgen die neuen Windows Azure Technologien.

Einheitliche Verwaltung von PCs und Geräten

Mit dem Funktions-Update des Cloud-Dienstes Windows Intune und System Center 2012 Configuration Manager SP1 verwalten Unternehmenskunden zentral ein großes Spektrum an PCs, Laptops und Mobilgeräten. Mit nur einer Managementkonsole bewältigen IT-Organisationen die Herausforderungen rund um das Thema BYOD (Bring your own device) und ermöglichen Mitarbeitern, sicher und produktiv mit Anwendungen und Daten auf sämtlichen Geräten und an allen Orten zu arbeiten.

Als integrierte Lösung verbessern Windows Intune und System Center Configuration Manager die Sicherung und Verwaltung der neuen Generation leistungsstarker Windows 8 PCs, Windows RT Tablets und Windows Phone 8 Smartphones. Auch Devices von Apple und Android-basierten Plattformen können nahtlos in die Administration eingebunden werden. Quelle: Microsoft Deutschland GmbH

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