Krone Gruppe beendet Geschäftsjahr mit deutlichem Umsatzsprung
Während der Inlandsumsatz auf 464,6 Mio. Euro (Vorjahr 538,9 Mio. Euro) sank, erhöhte sich der Exportanteil auf 925,7 Mio. Euro (Vorjahr 776 Mio. Euro). Damit verteilt sich der Umsatz der Krone-Gruppe zu 33,4 Prozent auf das Inland, rd. 66,6 Prozent Umsatz generierte der Konzern in den ausländischen Märkten.
Hauptumsatzträger der Krone-Gruppe ist unverändert der Nutzfahrzeugbereich (Fahrzeugwerk Krone und Tochtergesellschaften) mit einem Umsatz von etwa 878 Mio. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von neun Prozent entspricht. Rund 27.000 Fahrzeugeinheiten hat Krone im abgelaufenen Geschäftsjahr gefertigt; mit 34 Prozent war Deutschland unverändert der stärkste Absatzmarkt, gefolgt von Skandinavien (23 %), Zentraleuropa (22 %) und Osteuropa (21 %).
Im Landtechnikbereich (Maschinenfabrik Krone und Tochtergesellschaften) konnte Krone einen neuen Rekordumsatz von 512 Mio. Euro (Vorjahr 410 Mio. Euro) erwirtschaften. Mehr als 20.000 Maschinen wurden am Standort Spelle produziert; davon entfielen 33 Prozent auf den deutschen Markt, 35 Prozent auf Zentraleuropa, 17 Prozent auf Osteuropa und 15 Prozent der Maschinen ging in die Übersee-Märkte (z.B. USA, Japan, Australien, Neuseeland, China).
Solides Wachstum verzeichnet Krone auch im Finanzsegment: So konnte das Eigenkapital der Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr von 255,9 auf 284,3 Mio. Euro gesteigert werden. Insgesamt steht der Krone-Gruppe mittel- und langfristiges Kapital von rd. 530 Mio. Euro (Vorjahr 393 Mio. Euro) zur Verfügung. Einen Anstieg verzeichnete Krone auch bei der Investitionssumme, die von 11,7 auf 14,8 Mio. Euro stieg. Maßgebliche Investitionen waren das neue Logistikzentrum am Standort Spelle, drei neue Stützpunkte in den USA (in Kalifornien und Wisconsin) sowie neue Nutzfahrzeug-Vertriebsniederlassungen in der Türkei, in Budapest und in den Niederlanden.
„Dank unserer innovativen Produktpalette, einer soliden finanziellen Basis und einer hervorragenden Kundentreue kann Krone einmal mehr einen bemerkenswerten Umsatz verzeichnen. Da sowohl der Landtechnik- als auch der Nutzfahrzeugbereich echte Zukunftsbranchen sind, gehen wir für das laufende Geschäftsjahr, trotz der schwierigen Situation in einigen Euro-Ländern, von einer leichten Steigerung des hohen Umsatzniveaus aus“, so die Prognose des geschäftsführenden Gesellschafters Bernard Krone.