InstaFreight startet eigenen Transportmanagement-Service

Das InstaFreight-Gründerteam (v.l.n.r.): Markus J. Doetsch (Co-Founder & CTO), Philipp Ortwein (Co-Founder & Managing Director) und Maximilian Schaefer (Co-Founder & Managing Director). Bild: InstaFreight

Berlin, 12.10.2020.

InstaFreight erweitert sein Serviceportfolio: Zu den bisherigen Speditionsdienstleistungen kommt jetzt das Transportmanagement als zweites Angebot hinzu. Nach der erfolgreichen Pilotierung mit mehreren Großunternehmen inklusive einem Verlader aus dem DAX30 über die letzten zwölf Monate, steht die neue Dienstleistung ab sofort allen Kunden zur Verfügung. 

Ein Ausschnitt des "Transportation Control Towers" in der InstaFreight-Plattform. Bild: InstaFreight

InstaFreight als Vertragspartner ermöglicht den Unternehmen dabei mithilfe seiner Technologiekompetenz, operative und finanzielle Transparenz über ihre Transportkette zu gewinnen sowie die Performance zu verbessern. Zusätzlich werden direkte und indirekte Kosten um bis zu 25 Prozent reduziert. Das aktive Management der Transporte erfolgt neutral zu „Open-Book“-Raten.

Im Transportmanagement-Service betreut und optimiert ein dediziertes Team des Berliner Unternehmens die gesamte Transportabwicklung des Kunden. Das effiziente Management der Überlandverkehre erfolgt in der dafür von InstaFreight entwickelten Transport-Management-Plattform. Kunden können diesen Service mit bereits bestehenden Transportpartnern nutzen, für die InstaFreight das Onboarding übernimmt, aber ebenso flexibel auf das mehr als 25.000 Frachtunternehmen zählende Netzwerk von InstaFreight zugreifen.

„Als Großverlader auf uns zugekommen sind und ihr Transportnetzwerk sowie die Kosten noch weiter optimieren wollten, haben wir unsere bestehende Tech-Lösung erweitert und mit dem aktiven Management der Transporte verknüpft, woraus der Service Transport Management entstanden ist“, so Maximilian Schaefer, Co-Founder und Managing Director von InstaFreight. „Die Kombination eines eigens entwickelten TMS mit einem Expertenteam, das die Transporte aktiv managt und optimiert, ist dabei in Europa einzigartig und eine Revolution in der Logistikbranche.“

Im neuen Produktangebot sind außerdem verschiedene digitale Leistungen enthalten. Bisher manuell ausgeführte Prozessschritte des Kunden werden automatisiert und standardisiert, was die Grundlage für Transparenz und indirekte Kosteneinsparung bildet. Dazu zählen die Auftragsvergabe und die Frachtabrechnung/-auditierung ebenso wie die Aufbereitung wichtiger operativer und finanzieller Kennzahlen. Im Transportation Control Tower bereitet InstaFreight alle Transportinformationen, wie beispielweise die voraussichtliche Ankunftszeit, für den Kunden auf, sodass er sich innerhalb weniger Sekunden einen Überblick der aktuellen Transporte verschaffen kann. Das sogenannte Exception Management für die schnelle Lösung auftretender Herausforderungen in der Lieferkette komplettiert die Dienste des neuen Standbeins Transport Management. „Wir sorgen nicht nur für mehr Visibilität und eine indirekte Kostenreduzierung durch digitale Prozesse, sondern können direkte Frachtkosten sparen. Als neutrale Partei umgehen wir den Vermittler, der eine Marge aufschlägt, und managen stattdessen die vielen kleinen und mittelgroßen Transportunternehmen für den Kunden. In direkten und indirekten Transportkosten können schnell bis zu 25 Prozent eingespart werden“, so Philipp Ortwein, der als Co-Founder & Managing Director gemeinsam mit Maximilian Schaefer die Spitze von InstaFreight bildet.

Mit mehreren großen Unternehmen, inklusive einem Verlader aus dem DAX30, hatte InstaFreight den neuen Service zunächst im vergangenen Jahr erfolgreich implementiert. Jetzt ist das neue Angebot für alle Interessenten aus der verladenden Wirtschaft für die Steuerung ihrer unterschiedlichen Transportbedürfnisse verfügbar. Die Implementierung erfolgt innerhalb weniger Tage, sodass direkt von Beginn an alle Transporte von InstaFreight gemanagt und mit den erhaltenen Daten kontinuierlich die Abläufe verbessert werden. Lange, kostspielige Analysephasen oder hohe Implementierungskosten werden für den Kunden umgangen.

„Wir überzeugen Kunden mit einfachen Lösungen für komplexe Fragestellungen“, betont Philipp Ortwein. „Als Dienstleister für speditionelle Services und nun auch als Manager von Transportaufträgen führen wir die Logistik ins digitale Zeitalter. Auf diesen beiden Säulen bauen wir unser weiteres Wachstum hin zum Marktführer in der Landverkehrslogistik auf.“ Quelle: InstaFreight

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