Fraunhofer zeigt zum Tag der Logistik mehr als 20 Testsysteme für die Industrie 4.0

Dortmund, 14.03.2019.

Das Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik, ein gemeinsames Projekt des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML und der TU Dortmund, öffnet zum bundesweiten "Tag der Logistik" am Donnerstag, 11. April, seine Pforten: Im Rahmen eines interaktiven Rundgangs mit zahlreichen Live-Demonstrationen innovativer Technologien können interessierte Besucherinnen und Besucher einen Blick in die Zukunft von Produktion und Logistik am Industrie 4.0-Standort Deutschland werfen. 

Mehr als 20 Testsysteme in zwei Versuchshallen – einem Forschungs- und einem Anwendungszentrum – veranschaulichen den aktuellen Stand der Logistikforschung für die Zukunftsbranche Nr. 1. "Die Logistik ist die drittgrößte Branche in Deutschland, für die Weltbank sind wir sogar Logistikweltmeister", so Andreas Nettsträter vom Fraunhofer IML, im Innovationslabor für Netzwerkmanagement und Wissenstransfer verantwortlich. "Wie keine andere Branche ist die Logistik dabei für den Einsatz neuer Technologien und künstlicher Intelligenz prädestiniert. Genau das zeigen wir in unserem Innovationslabor."

Der interaktive Rundgang ist sowohl für ein Fachpublikum als auch für die allgemeine Öffentlichkeit interessant. Er beginnt um 16 Uhr und dauert zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort unter www.tag-der-logistik.de möglich. Dort finden Interessierte auch weitere Informationen. Der jährliche Aktionstag "Tag der Logistik" ist eine Initiative der Bundesvereinigung Logistik (BVL).

"Hallo Kollege Roboter": Zusammenarbeit in der Social Networked Industry

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich während des interaktiven Rundgangs ein Bild davon machen, wie gut Mensch und Technik in der Social Networked Industry von morgen zusammenarbeiten werden. Zu sehen sind unter anderem rollende Drohnen, die den Transport kleiner, leichtgewichtiger Güter innerhalb eines Unternehmens – etwa Medikamente im Krankenhaus oder Kleinteile in der Fabrik – übernehmen, autonome Kommissionierroboter, die in Versandlagern Schuhkartons oder Bücher "picken", oder Arbeitsplätze im Lager, die sich adaptiv an neue Arbeitssituationen anpassen und Mitarbeitende so aktiv bei der Arbeit unterstützen. Quelle: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

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