ERP-Systeme in Verbindung mit Logistik-Lösungen

Weilerbach, 06.01.2015.

Ein Logistiksystem kann laut dem ERP-Anbieter proALPHA nur so gut sein wie das ERP-System dahinter. Deshalb hat sich das Unternehmen dazu entschieden, auf der Stuttgarter LogiMAT auszustellen. Die Einheit aus ERP, Logistik und der Verbindung dazwischen definiere die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Mit seiner Integration Workbench (INWB) will proALPHA die hierzu notwendige flexible und performante Infrastruktur mitliefern.

Grafik zum "Enterprise Service Bus". Bild: proALPHA Software AG

Auch in der Materialwirtschaft gilt: Der Erfolg liegt im Gesamtprozess, der typischerweise im ERP mit Bestellung und Wareneingang beginnt. Erst dann kommt das Logistiksystem zum Einsatz und verarbeitet die Ware weiter: Diese wird an einen konkreten Platz im Lager verbracht. Anschließend wird das Ergebnis zurück an das ERP-System übermittelt. Erst damit ist die Information darüber, wo sich die Ware befindet, im gesamten Unternehmen verfügbar. All das setzt voraus, dass der Informationsaustausch zwischen beiden Systemen zuverlässig, zeitnah und reibungslos funktioniert.

In der Praxis existieren aufgrund der Vielzahl verfügbarer Logistiksysteme die unterschiedlichsten Datenformate und Technologien. Um dennoch einen optimalen Informationsaustausch zu gewährleisten, bietet proALPHA mit seiner Integration Workbench (INWB) ein geeignetes Werkzeug an. Dieses soll helfen, einen "Schnittstellenzoo" zu vermeiden. Als zentrale Kommunikationsschicht bindet die INWB externe Systeme an einer zentralen Stelle an. Basis der Integrationsplattform ist ein Enterprise Service Bus (ESB), der Nachrichten auf dem Bus mit verschiedenen Diensten aufnehmen kann. Darüber hinaus ermöglicht der ESB einfache Transformationen und macht die Nachrichten für das Zielsystem lesbar. Dabei unterstützt dieser beliebige Austauschformate vom einfachen ASCII über XML bis hin zu Webservices.

 

Quelle: proALPHA Software AG

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