Direktes oder indirektes Messen bei Reifendruckkontrollsystemen

Velbert, 01.02.2016.

Für Neuwagen ist ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) schon seit Anfang letzten Jahres Pflicht. Ob ein direkt oder ein indirekt messendes System eingebaut wird, entscheidet der Fahrzeughersteller. Doch worin besteht eigentlich der Unterschied? 

Der richtige Reifendruck trägt erheblich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Dafür hat der Gesetzgeber schon seit Anfang letzten Jahres für Neuwagen RDKS vorgeschrieben. Bild: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG

Das indirekt messende System greift auf die im Fahrzeug vorhandenen ABS- oder ESP-Sensoren zurück. Aus der Drehzahl und dem Abrollumfang der Räder sowie dem Frequenzeffekt schließt das System auf einen möglichen Druckverlust. Indirekt messende Systeme errechnen also nur den Luftdruck, sie messen nicht. Bei direkt messenden Systemen ist in jedem Reifen ein Funksensor montiert, der den Reifendruck an die Bordelektronik des Fahrzeugs übermittelt. So wird der tatsächliche Luftdruck in jedem Reifen angezeigt. Der Fahrer sieht also, welcher Reifen von einem Druckverlust betroffen ist und kann das Problem gezielt beheben. Das ist nicht nur sicher, sondern auch komfortabel.

Damit das direkt messende RDKS ganzjährig funktioniert, benötigen Sommer- und Winterreifen entsprechende Sensoren. Hierfür hat Huf Hülsbeck & Fürst, einer der führenden Hersteller von RDKS, den Universalsensor IntelliSens entwickelt, der für alle gängigen Fahrzeuge passt und von den meisten Werkstätten bevorratet wird. Er lässt sich besonders schnell und problemlos montieren, da er nur blitzschnell konfiguriert werden muss. So klappt der Reifenwechsel ohne lange Wartezeiten und die Sicherheit fährt mit.

 

Quelle: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG

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