Die Wüste entließ nur ein Telematik-System unbeschadet!

Frankfurt, 26.06.2010 (kkk).

Testsieger Mai 2010 ist die mobileObjects AG / Halbjähriger Härtetest für drei BlackBox-Lösungen / mobileLocationManager - als einzige Telematik-Lösung, ohne Ausfälle, Schäden und Defizite

Bild: mobileObjects AG

Im Dezember 2009 richtete der Telematik-Markt.de einen Aufruf an die Branche. Anbieter und Hersteller sollten sich in der Redaktion melden, die mutig genug und voller Vertrauen in ihre BlackBox-Lösung wären, um an einem Anwendertest der ganz verrückten Art teilzunehmen. In diesem ausgeschrieben Test ging es um Wüstensand und Entbehrungen, im wahrsten Sinne des Wortes. Drei Anbieter stellten sich schließlich nach reichlicher Überlegung diesen ungewöhnlichen Testbedingungen. Vor wenigen Tagen endete der extremste Test 2010 für Anwender und Hersteller. Die technische Überprüfung der getesteten Boxen wurde dieser Tage abgeschlossen und die Auswertung bestätigte voll und ganz das bereits abgegebenen Anwendervotum: Nur mobileObjects konnte seine lang entbehrte BlackBox unbeschadet, funktionstüchtig und voller Stolz in die Lagerräume zurücklegen. Obwohl, Vitrine wäre wohl der preiswürdigere Platz, denn der mobileLocationManager holte schließlich nach sechs langen Monaten den Testsieg Mai/2010.

Keine Frage: Diese Anwendertests, die wir im Vorfeld mit interessierten Anwendern organisieren, haben es wirklich in sich. Alle Anbieter/Hersteller müssen sich damit abfinden, dass sie bis zum Ende des Tests im „Tal der Ahnungslosen“ verharren müssen, wenn es um die konkreten Testbedingungen geht. Darüber dringen während des Tests keine Informationen nach Draußen. Einzig das mit dem Anwender abgesprochene Anforderungsprofil und die grobe Testregion (Deutschland, Europa oder darüber hinaus) wird den Anbietern bekannt gegeben. Zudem bleibt völlig im Verborgenen, wer nun die Tester mit Namen und Adresse sind. Zu guter letzt weiß der Anbieter nie sicher, ob sein System unbeschadet zurück geliefert werden kann, denn dafür wird keine Garantie übernommen. Alles in allem verlangen wir, die Veranstalter der Testreihen, einiges von unseren Teilnehmern ab. Doch ist der mögliche Gewinn genauso spektakulär, wie der Einsatz. Welcher Telematik-Anbieter kann schon einen solchen Testbericht, ein solches Testergebnis seinen Kunden präsentieren? Insofern finden wir immer wieder solche „Verrückten“ auf der einen, wie auch auf der anderen Seite.

Doch nun zu den Details unseres diesjährigen Wüstentests. Insgesamt vier Geschäftsführer von Transport und Logistikunternehmen aus ganz Deutschland eint eine Leidenschaft, die eindeutig auf „Benzin im Blut“ zurückzuführen ist. Sie planen und planten - wie in jedem Jahr, so auch im Dezember 2009 - mit ihren LKWs in Richtung marokkanische Wüste zu starten. Ein viertel bis halbes Jahr durchfahren die Männer rund um Marokko die schrillsten Gegenden und einsamsten Winkel, um aber auch wirklich keinem Abenteuer zu verpassen. Was jedoch diese „Wüstenstürmer“ in jedem Jahr wieder nervte, war die Tatsache, dass ihr Privatvergnügen immer wieder getrübt wurde, dass sich nicht nur ihre Fahrzeuge, ihr Eigentum und auch ihr Leben in latenter Gefahr befunden haben, sondern dass die Dokumentation ihrer Touren im Nachgang immer sehr mühsam war. Ganz zu schweigen davon, dass Informationen an die Daheimgebliebenen nur sporadisch und sehr kostspielig erfolgen konnten.

 

Anforderungsprofil des Anwenders:
Die Tester wollten primär Routenverfolgung für ihre Auslandstouren unter extremsten Bedingungen testen. Die Anforderung lagen ganz konkret auf eine lückenlose Dokumentation der Route, Geschwindigkeit sowie der Sicherung der Transportfahrzeuge und ihrer Ladungen. Ein versteckter Festeinbau war Bedingung und die Testzeit musste über max. sechs Monaten gewährleistet sein. Die erklärte Absicht aller Tester war, dass für Transportaufgaben in Osteuropa zuverlässige Fahrzeugortung angeschafft werden soll.

Tester: Fünf Inhaber hiesiger Transportfirmen
Kerngeschäft: Transport und Logistik
Wirkungskreis: Bundesgebiet, (Ost-)Europa
Besonderheit: Die befreundeten Inhaber werden in jedem Winter zu Weltenbummler
Fuhrparkgröße: 0 bis 30 Fahrzeuge,
  Fuhrparkmix, 12-Tonnen Sprinter
Auftragsrouten: flexible Routen bis Kurierdienste

 

„Bei allem Drang nach Freiheit und Selbsterfahrung“, erklärt Mario Wilms, der Organisator und Routenführer dieser Extremtouren, „auf ein Höchstmaß an Sicherheit müssen wir, gerade in der heutigen Zeit, schon großen Wert legen. Das fordern nicht nur unsere Familien, natürlich müssen die Mitarbeiter unserer Firmen Information erhalten.“ Was der 2-Meter-Mann mit Kampfhund namens Ginger zunächst lässig verschwieg, war, dass es für die Wüstentruppe ein enormer Sicherheitsfaktor ist, wenn jedes Fahrzeug im Blickfeld der Gruppe bleibt. Besonders, wenn sich ein Fahrzeug Stunden oder Tage von den anderen entfernt, um einen kurzen Individualtrip zu unternehmen, oder auch nur um Wasser zu holen. „Fantastisch, wenn man genau überblicken kann, wann ein Fahrzeug wieder zur Gruppe stoßen wird oder ob einer von uns in der tückischen Wüstenlandschaft die sichere Route verlassen hat oder dergleichen.“

Mario Wilms erinnert sich heute: „Am Biertisch, kam uns im vergangenen Jahr die Idee, dass wir doch auf unserer nächsten Tour Telematik mitnehmen sollten. Da jedoch keiner von uns Erfahrungen mit dieser Technologie hatte, erinnerte ich mich an einen Artikel imTelematik-Markt.de. Ich rief an und fragte nach einem Test. Als dann der erste Schock über die von mir vorgeschlagene Art des Tests verflogen war, ging alles ganz zügig. Ich muss aber auch dazu sagen, dass dieser Test im Grunde die Feuerprobe für eine geschäftliche Verwendung sein sollte. Alle durch die Bank hatten wir in unseren Unternehmen Bedarf und oftmals darüber gesprochen. Wir fahren viel nach Osteuropa und die Störungen, die wir bei diesen Aufträgen haben, lassen sich durch den Einsatz von Telematik fast vollständig ausschalten, wie wir heute wissen. Wenn ich überschaubar die Touren nachvollziehen kann, dann ist die Reaktionszeit so gering, das alle Probleme im Keim erstickt sind. Und auch sonst kann ich nur positive Effekte feststellen, obwohl ich dafür keine belegbare Erklärung habe. Fakt ist aber: Ich kaufe sehr, sehr viel weniger Kraftstoff, ich habe plötzlich mehr Kapazitäten, mein ganzer Fuhrpark befindet sich plötzlich in einem technisch hervorragenden Zustand, Werkstattzeiten liegen jetzt im Rahmen, ich werde viel öfter gefragt, ob meine Fahrer Privatfahrten erledigen dürfen, es herrscht eine konstruktive Ruhe in der Disposition und im Kontakt zu unseren Kunden, Dispositionsaufgaben haben sich verringert so dass wir verstärkt Akquisitionsaufgaben wahr nehmen können, und so könnte ich diese Reihe fortsetzen. Diese Lösung ist besser und günstiger als jeder Unternehmensberater! Seltsamerweise sind die Erfahrungen meiner Geschäftsfreunde mit den meinen identisch. Unsere einhellige Erkenntnis ist diese: Früher waren wir im wahrsten Sinne des Wortes einfach nicht im Bilde!“

 

Technische Beurteilung:

Das mobileObjectsWebportal besticht durch die einfache und intuitive Bedienung. Neben den Standardfunktionen: Ortung, Spurverfolgung und Alarmmanagement wurde großer Wert auf detaillierte Auswertungen und Analysen gelegt, die auf einfachste Weise dem Benutzer Aufschluss darüber geben, wie effizient sein Fahrzeug unterwegs war. Beispielsweise eine Tageswegliste mit Summierung der Tages/Wochen/Monatskilometer. Sie gibt einen Überblick darüber, wie effizient sich das Fahrzeug bewegt. Unter Berücksichtigung des Höhenprofils, kann der User sehen, ob sich das Fahrzeug im Flachland oder im Bergischen bewegte und ob ggf. ein erhöhter Kraftstoffverbrauch gerechtfertigt ist. Weiterhin besticht das mobileObjects Portal durch zahlreiche Einstellungen für weitere Nutzer. Das ausgereifte Alarmmanagement versendet neben Portalbenachrichtigungen auch Emails an frei zu definierende Benutzer wenn z. B. ein Fahrzeug die voreingestellte Höchstgeschwindigkeit Überschreitet oder wenn durch starkes Bremsen die Ladung ggf. beschädigt sein könnte. Weitere Alarmierungen beispielsweise die Betätigung der Schaltkontakte, Geofencing, Fahrten ausserhalb eines Zeitraums. Das ausgeklügelte Benutzermanagement erlaubt es dem Hauptbenutzer weitere Unterbenutzer zu erstellen und Zugriff auf bestimmte Zeiträume und/oder Fahrzeuge zu gewähren. Mit 16,40 €uro / Monat (Softwarenutzung) und einmaligen Anschaffungskosten von 299 Euro für die Blackbox, zzgl. 3,77 € für die Datenkommunikation, ist der mobileLocationManager mit seinen zahlreichen wirtschaftlichen Auswertungen & Analysen inkl. Datenkommunikation über einen Zeitraum vom 36 Monaten sehr günstig. Die Box verfügt über digitale Schaltkontakte und ist mit einem Leistungsstarken Akku ausgestattet, der den Betrieb 2-4 Stunden nach Trennung der Hauptstromversorgung sicherstellt über die guten GSM/GPS Antennen ist das System durchaus auch versteckt verbaubar und dient demnach nicht nur zur reinen Ortung/Überwachung, sondern auch zur Diebstahlsicherung mit Alarmfunktionen. Der mobileLoctaionManager arbeitet webbasiert und entspricht dem neuesten Stand der Technik.

   
   
   
   
   
   
   

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