Cargoclix auf der LogiMAT: ETA-Anzeige ohne Speicherung der GPS-Standortdaten

Freiburg, 24.12.2018.

Der Softwarespezialist Cargoclix bringt ein neues Produkt mit auf die Intralogistikmesse LogiMAT in Stuttgart. Vom 19. bis 21. Februar 2019 zeigt das Unternehmen Besuchern, wie die Estimated Time of Arrival (ETA) eines Fahrzeugs bei der Zeitfensterbuchung mithilfe von Telematik-Daten generiert wird. 

Cargoclix-Gesellschafter Prof. Dr. Victor Meier. Bild: Cargoclix

„Mit der Telematik-ETA läuft das gebuchte Zeitfenster automatisch gegen die Echtzeit“, betont Cargoclix-Gesellschafter Prof. Dr. Victor Meier. Dank der neuen Funktion können Rampenbetreiber nun sehen, ob ein Lkw später oder früher als geplant am Zielort ankommt. Dafür reicht es, bei der Zeitfensterbuchung das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs einzugeben. Cargoclix arbeitet dafür mit den Softwarespezialisten der PTV Group und der Agheera GmbH zusammen. Auch für Lkw-Fahrer bringt die neue Funktion Vorteile: Sie müssen nicht mehr Staus oder unvorhersehbare Fahrzeitänderungen den Rampenbetreibern kommunizieren, sondern können sich voll auf den Verkehr konzentrieren.

Um die relevanten Informationen Nutzern anbieten zu können, ruft das Tool alle zehn Minuten die GPS-Standortdaten eines Lkw ab und berechnet im Routenplaner die Restfahrzeit. Aus Datenschutzgründen werden diese jedoch nicht gespeichert, sondern direkt nach der ETA-Berechnung gelöscht. Ein Tracking des Lkw ist damit also ausgeschlossen. Einen Pilotkunden für die neue Funktion von SLOT hat Cargoclix bereits gewonnen: die Arla Foods Deutschland GmbH. Das Molkereiunternehmen setzt die ETA-Berechnung über Telematik im Zeitfenstermanagement seit Kurzem am Logistikstandort Krefeld für seine Lkw-Flotte ein.

Spezialisten von Cargoclix erläutern auf der Intralogistikmesse nicht nur diese Premiere, sondern auch die generellen Vorteile des Zeitfenstermanagement-Systems SLOT. 

„Weil der Straßenverkehr weiter zunimmt, ist ein Zeitfenstermanagement für Unternehmen unabdingbar. Ein gutes System zeichnet sich durch flexible Anpassung, einfache Bedienung und geringe Kosten aus. Dynamische Funktionen machen die Prozesse für Rampenbetreiber und Transporteure noch effizienter“, sagt Cargoclix-Gesellschafter Prof. Dr. Victor Meier.

Mit im Gepäck hat Cargoclix in der Schwabenmetropole auch die Logistikplattform TENDER, die nach Angaben des Anbieters mit mehr als 28.000 Nutzern zu den führenden internationalen Ausschreibungsplattformen für Transport- und Logistikkontrakte gehören soll. Quelle: Cargoclix

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