AutoID-Entwicklungen auf der Fachmesse EuroID

Lampertheim, 07.11.2014.

Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. AutoID-Technologien umfassen bspw. Barcodes, 2D Codes, RFID, NFC, RTLS, Sensorik. Auf der Fachmesse Euro ID in Frankfurt präsentiert AIM auf seinem Gemeinschaftsstand diverse Mitgliedsfirmen.

Pick-by-Vision mit Google Glass. Bild: AIM

Gegenüber steht das T&TT - Tracking & Tracing Theatre -, das Live-Szenario mit AutoID-Systemen bei der Unterstützung logistischer Industrieprozesse.

Die Lieferkette im T&TT beginnt mit der Etikettierung und Verladung von Paletten bei einem Produzenten und führt über ein Verteilzentrum und die Kommissionierung hin zum Teilelager in der Produktion. Für Messebesucher wird der T&TT-Prozess täglich in mehreren Rundgängen wie in einem Museum erläutert.

"Das Tracking & Tracing Theatre ist ein Live-Szenarium, in dem wir die Vielfalt der AutoID-Technologien beim Einsatz für typische Industrieabläufe zeigen. Der logistische Ablauf umfasst unter anderem die neue RFID-World-Holzpalette, eine Video-Kamera am Gabelstapler für dessen Echtzeitortung, die Google-Datenbrille für Pick-by-Vision und weitere Details. So werden Effizienzpotentiale anschaulich, die mit dem innovativen AutoID-Einsatz realisiert werden können. Die Besucher sehen AutoID-Beispiele, die sie auf ihre betrieblichen Anforderungen übertragen können.", erläutert Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer von AIM-D e.V, Lampertheim.

Die im T&TT integrierten Module:

  • Die neuen RFID World-Paletten mit versteckten RFID Tags, die die RFID-Nutzung in zahlreichen Branchen intensivieren werden.
  • Pick-by-Vision mit der Google-Datenbrille - gekoppelt mit einer Barcode-Lesefunktion - steigert die Effizienz der Kommissionierung.
  • Lager-Schränke mit RFID-Ausrüstung für die Führung entfernter Konsignationsläger: Zugangskontrolle mit Smartcards, Kontrolle der Entnahme mit RFID-Antennen.
  • Ein RFID-Antennentor registriert den Lagerausgang der Paletten und stößt den Versand elektronischer Dokumente an.
  • Ein Gabelstapler mit Inhouse-Ortung mittels einer Video-Kamera, eine Form von Indoor-RTLS (Real Time Locating System).
  • Ein Drucker appliziert automatisch Barcode- und RFID-Etiketten an Transporthilfsmitteln.
  • Ein Arbeitsplatz-Drucker erstellt Versand-Etiketten für über 50 Paketdienste und Frachtführer. Damit werden bereits über 30 Millionen Pakete im Jahr zugestellt.
  • Paket-Tracking mit NFC Tags und einer Smartphone-App auf dem Weg vom Versender zum Empfänger, auch über Transit- und Zollbereiche hinweg.

 

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