VDIK-Chef Zirpel begrüßt Umweltbonus für Elektrofahrzeuge
Der Umweltbonus soll damit um fünf Jahre bis Ende 2025 verlängert und außerdem erhöht werden. Bei einem Nettolistenpreis von weniger als 40.000 Euro erhalten batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) insgesamt 6.000 Euro und Plug-In-Hybride (PHEV) 4.500 Euro. Bei einem Nettolistenpreis von mehr als 40.000 und bis zu 65.000 Euro erhalten BEV 5.000 Euro und PHEV 3.750 Euro Prämie. Der Bonus soll je zur Hälfte vom Bund und den teilnehmenden Herstellern getragen werden. Zu begrüßen ist darüber hinaus, dass erstmals auch für junge gebrauchte E-Fahrzeuge der Umweltbonus unter bestimmten Voraussetzungen beantragt werden kann.
Die internationalen Hersteller unterstützen darüber hinaus den Aufbau von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Im Masterplan Ladeinfrastruktur verpflichtet sich die Autoindustrie unter anderem, bis Ende 2022 rund 15.000 Ladepunkte auf Betriebsgeländen und im angeschlossenen Handel bereit zu stellen. Die internationalen Hersteller beteiligen sich daran mit mindestens 5.000 Ladepunkten. Schon jetzt stellen sie für Mitarbeiter, Kunden und zum Teil auch öffentlich zahlreiche Ladestationen bereit.
Der entscheidende Beitrag der internationalen Hersteller zum Hochlauf der Elektromobilität ist ihr breites Angebot von aktuell knapp 50 Elektromodellen. Batterieelektrische Autos sowie Plug-In-Hybride sind für deutsche Kunden heute auch dank des Angebots der internationalen Hersteller in großer Vielfalt verfügbar. Quelle: Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.