Zurückhaltendes Interesse an vernetzten Alarmanlagen
Die Befragung zeigt: Auch Menschen, die keine Alarmanlage nutzen, haben klare Vorstellungen, wie sie Wohnung oder Haus sichern würden. Dabei gibt es nur geringe Abweichungen zwischen den Befragten mit und ohne Alarmanlage:
- 56 Prozent beider Gruppen nennen die klassische Außensirene als das Alarmsignal der Wahl.
- Den Notruf an einen Sicherheitsdienst empfinden ähnlich viele der Befragten als gute Alarmvariante (Nutzer: 53 % / Nichtnutzer: 60 %).
- In diesen Bereichen ist der Schutz besonders wichtig: Haustür (Nutzer: 96 % / Nichtnutzer: 85 %), Fenster im Erdgeschoss (74 % / 67 %), Terrassentür (64 % / 66 %), Balkontür (64 % / 59 %), Kellertür (54 % / 49 %) und Kellerfenster (48 % / 46 %).
- 78 Prozent der Nutzer und 71 Prozent der Nichtnutzer halten Sensoren an Fenstern und Türen für das beste Sicherungsmittel. Es folgen Bewegungsmelder (73 % / 60 %) und Kameras (38 % / 61 %).
- Trotz der vielfältigen Möglichkeiten durch die Digitalisierung ist der Anteil der Befragten, die eine Alarmanlage in eine Hausautomation integriert haben oder das als sinnvoll ansehen, noch recht gering: Nutzer: 21 % / Nichtnutzer: 23 Prozent.
Befragt wurden 1.003 Menschen. Außer bei der Frage nach der grundsätzlichen Nutzung einer Alarmanlage waren Mehrfachnennungen möglich.
Quelle: TESTROOM GmbH