Telematik-Anbieter DAKO erhält DEKRA-Zertifizierung für Umweltmanagement

Jena, 25.08.2022.

Nach erfolgreichem Audit hat die DAKO GmbH im August 2022 die Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagementsysteme) erhalten. Das Zertifikat bestätigt, dass sich das Jenaer Unternehmen aktiv mit den Herausforderungen des Umweltschutzes auseinandersetzt und das Ziel verfolgt, negative Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Das DAKO-Umweltmanagement erfüllt den internationalen Standard nach Beurteilung der DEKRA. Bild: DAKO

Im internationalen Standard ISO 14001 steht zu den Hintergründen: „Um die Bedürfnisse der heutigen Generation zu decken – ohne dabei die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen – wird eine Balance zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft als unerlässlich angesehen.“ Durch die Verwirklichung von Umweltmanagementsystemen in Unternehmen werde ein Beitrag zur ökologischen Säule der Nachhaltigkeit geleistet.

Die DAKO GmbH sieht ihren durchgängigen Nachhaltigkeitsanspruch als gesellschaftliche Verantwortung. Dieser spiegelt sich schon in der Produktwelt des IT-Anbieters wider, die Transport- und Logistikunternehmen ermöglicht, wirtschaftlicher, effizienter und damit auch ressourcenschonender zu arbeiten. Ebenso engagiert sich DAKO seit vielen Jahren in Forschungsaktivitäten zu alternativen Antrieben und nachhaltigen Logistikkonzepten, was jüngst durch den Gewinn des renommierten Europäischen Transportpreises für Nachhaltigkeit für das Projekt „SMART MULTI-USE LOGISTIK“ honoriert wurde. Die Forschungsergebnisse fließen direkt in die DAKO-Produkte ein, die Nutzeranforderungen und Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeitszielen verbinden.

Die Zertifizierung des Umweltmanagements im Unternehmen selbst unterstreicht nun, dass DAKO nicht nur in den Produkten Wert auf Umweltbewusstsein legt, sondern am eigenen Standort die Verantwortung für ökologisches Handeln übernimmt. So wurde das Energiemanagement des 2017 fertig gestellten Firmengebäudes nach Gesichtspunkten der Verbrauchsreduzierung gestaltet. Die Gebäudeheizanlage nutzt die Abwärme der Server, die aufgrund der großen gespeicherten Datenmengen bei dem IT-Anbieter unumgänglich sind.

Zum Umweltmanagement gehört auch, sich regelmäßigen Überblick über die Verbräuche zu verschaffen, z.B. durch Messungen, und diese zu optimieren. Die zur Verwaltung von Kundendaten benötigten Card-Racks (Hochleistungs-Kartenausleser für tausende Unternehmenskarten) konnten so bereits durch Geräte mit geringerem Stromverbrauch ersetzt werden. Ähnliche Optimierungspotenziale liegen auch in der Auswahl von Dienstleistern. Hier setzt DAKO, soweit möglich, auf lokale Partner, um zum einen Lieferwege kurz zu halten, aber auch um nachhaltig die Region zu stärken. Dienstleister, die CO2-schonend agieren, werden dabei bevorzugt, ebenso gilt dies bei der Auswahl von Druckmaterialien, auch wenn dies preisintensiver wird.

Die Sensibilisierung der Mitarbeiter ist ein weiterer Punkt im Umweltmanagement. Dafür existiert ein Konzept für den Umgang mit Abfall sowie die Vermeidung von Materialverschwendung bei Papier und anderen Arbeitsmaterialien. Viele Prozesse wie etwa die Lohnabrechnung laufen komplett digital ab, was zur Müllreduzierung beiträgt. Als Unterstützung für umweltbewusstes Handeln hat das Unternehmen auch drei Ladesäulen für Elektroautos installiert, die Mitarbeiter und Gäste für bis zu sechs Fahrzeuge gleichzeitig nutzen können. Quelle: DAKO GmbH

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