Mehr als 100 Veranstaltungen zum heutigen Tag der Logistik 2022

Bremen, 21.04.2022.

Logistik und Supply Chain-Management sichern die Versorgung von Unternehmen, aber auch der Menschen in Deutschland und weltweit. Diese wichtige Funktion wird im Zuge der jüngsten Krisen besonders sichtbar. Das Thema Lieferketten ist in aller Munde, auch in der breiten Öffentlichkeit. Am 21. April, dem Tag der Logistik, gewähren Unternehmen und Organisationen insbesondere in Deutschland und der Schweiz einen Blick hinter die Kulissen auf die Abläufe, die dafür sorgen, dass trotz aller Störungen und Unsicherheiten Produktion und Handel so gut wie möglich funktionieren. Bei digitalen ebenso wie bei Vor-Ort-Veranstaltungen kann sich die interessierte Öffentlichkeit kostenfrei ein eigenes Bild vom drittgrößten Wirtschaftsbereich Deutschlands machen, der bei einem Umsatz von 293 Milliarden Euro im Jahr mehr als drei Millionen Arbeitnehmer beschäftigt.

Bild: BVL

In seinem 15. Jahr bietet der Tag der Logistik ein Programm mit zurzeit knapp 130 Veranstaltungen, täglich kommen noch neue Angebote hinzu. Alle Events sind auf der Website beschrieben, dort findet sich auch die Möglichkeit, sich kostenfrei für eine Teilnahme anzumelden. Außerdem bietet das Team aus den Agenturen Teamtosse und Mainblick, das den Aktionstag seit dem Herbst 2021 koordiniert, mit dem „Logistik-Lunch“ ein zentrales Live-Event im Netz. Es bietet eine Talkrunde mit Persönlichkeiten aus der Logistik sowie Live-Schaltungen zu Veranstaltungen an verschiedenen Standorten. 

Einige Highlights aus dem Veranstaltungsangebot: Einblicke in die Produktionslogistik und ihre beruflichen Möglichkeiten bieten zum Beispiel der Spielgerätehersteller Merkur im niedersächsischen Lübbecke, der Sportbekleidungshersteller JAKO im badenwürttembergischen Hollenbach oder der Prothesenhersteller Implantcast in Buxtehude. Logistik im Handel können Interessierte unter anderem bei IKEA in Regensburg und bei virtuellen Live-Touren durch die Amazon Logistik-Zentren erleben. Die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Bereichs der Logistikdienstleistungen zu schauen, gibt es bei Hafenlogistikern wie der BEHALA, Duisport oder Contargo, aber auch bei HightechSpezialisten wie Ingram Micro bei Berlin (Logistik für den Online-Modehandel) oder allgemein bekannten Anbietern wie Hermes oder Dachser. Außerdem präsentieren IT-Spezialisten und Forschungsinstitute Status und Zukunft von Logistiktechnologie, darunter Dematic in Dortmund oder die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Quelle: BVL

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