Logistikplattform "myleo / dsc" erhält No-Code-Editor zur App-Erstellung ohne Programmierkenntnisse

Hamburg, 25.11.2021.

Die Hamburger leogistics GmbH präsentiert mit ihrem No-Code-Editor für Micro-Apps ein neues Angebot in der Logistikplattform "myleo / dsc". Mit dem Baukasten sollen Unternehmen Anwendungen für Lkw-Fahrer*innen, darunter den Check-In, die Beladung oder den Warenausgang mit wenigen Mausklicks und ohne Programmierkenntnisse selbst kreieren können. Fertige Apps sind direkt anwendbar und in die Abläufe, die mit der myleo / dsc abgebildet werden, integriert.

Screenshot des No-Code-Editors. Bild: leogistics

Logistikprozesse zu digitalisieren ist heute ein fester Bestandteil im Portfolio von Beratungshäusern und IT-Lösungsanbietern. Zunehmend taucht in dem Zusammenhang der Wunsch nach kleineren, schnell zu realisierenden Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Minimierung manueller Prozessaufwände auf. Durch Digitalisierung in Form maßgeschneiderter Apps können Unternehmen mehr Transparenz über relevante Informationen erzielen, ihre Performance spürbar steigern und Kosten senken. Erfasste Bilder und Unterschriften landen unmittelbar im System und sind als Teil der Plattform direkt verfügbar.

myleo / dsc: mithilfe smarter Apps zur papierlosen Logistik

„Die Vision der myleo / dsc ist es, zur einfachsten, effizientesten und zukunftssichersten Supply-Chain-Execution-Plattform zu werden. Mit dem App-Editor auf Basis von No-Code-Technologie bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, Apps kostengünstig und ohne Programmierkenntnisse selbst zu entwickeln – und kommen unserem Ziel damit einen großen Schritt näher“, sagt André Käber, CEO leogistics GmbH.

Mittels Micro-Apps können viele manuelle Logistikprozesse wie Terminal Check-Ins, Prüflisten für den Werksschutz uvm. flexibel konfiguriert, digitalisiert und unkompliziert integriert werden. In der myleo / dsc ist dies ab sofort mit einem No-Code-Editor möglich. No- bzw. Low-Code bezeichnet eine Technologie, mit der man ohne Programmierkenntnisse eigene Softwareanwendungen kreieren kann. Dadurch sollen Unternehmen jegliche Anforderungen innerhalb kürzester Zeit abbilden, in die Cloud-Lösung integrieren und auf mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablets, Laptops oder auch dedizierten Terminals anbieten können.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für eigens konfigurierte Micro-Apps

Besonders im Yard Management deckt leogistics mit dem No-Code-Editor vom Lkw-Check-in bis zum Warenausgang bereits unterschiedliche Bereiche ab.

So sind z. B. jegliche Terminal-Check-in-Prozesse flexibel konfigurierbar und als Micro-Apps, die bestimmte Elemente der Prozesskette abbilden, wie Bausteine in größere Apps integrierbar. Ein einfacher Check-in könnte beispielsweise so aussehen: „Eingabe Transportreferenz, Eingabe Lkw-Kennzeichen, Eingabe Fahrername – Check-In abgeschlossen“. Auch aufwändigere Vorgänge wie bei der Chemieverladung sind spielend leicht abzubilden. Hierbei können Unternehmen per App eine Transportreferenz, Fahrerinformationen wie eine Mobilnummer, Kennzeichen und Tankkapazität des Lkw abfragen. Ebenso die Anzeige des Nettogewichtes lässt sich mittels Anbindung einer Lkw-Waage zur parallelen Leerverwiegung beim Check-in integrieren. Ein nächster Schritt in der App könnte eine Sicherheitsunterweisung mithilfe einer Checkliste sein: ADR-Check durchgeführt, Schutzausrüstung vollständig, Werksschutzunterweisung verstanden usw. Nach der Unterschrift würde dann ein Abschlussbildschirm mit der Anzeige der nächsten Lokation erscheinen.

Eine weitere App im Praxiseinsatz ist der „Digitale Warenausgang“. Hier wird ein Transportschein in SAP ERP generiert und per Schnittstelle an die myleo / dsc übertragen. Der/die Fahrer:in hat via App darauf Zugriff und kann den Transportschein auf Basis einer Referenznummer selektieren. Nach dem Beladevorgang bestätigt der/die Nutzer:in dessen Vollständigkeit, dokumentiert in der App die Ladungssicherung und unterzeichnet digital. Darauf wird der Transportschein inkl. Unterschrift und Bildern in SAP ERP übertragen. Der Vorteil: Es sind weder Papier noch Scan-Vorgänge nötig und es gibt nur eine „Single Source of Truth“.

Praktische Anwendungen in der myleo / dsc selbst entwickeln

Bei der App-Erstellung im Editor der myleo / dsc können Kunden eine individuelle Anzahl an benötigten Screens zur ihrer App hinzufügen. Auf jedem dieser Einzelbildschirme ist es möglich, angezeigte Texte zu definieren, per Drag & Drop Eingabefelder zu platzieren und relevante Informationen zu erfassen. Dabei steht eine große Auswahl aus verschiedensten Feldern beispielsweise zur Validierung von Telefonnummern, Checkboxen, Dropdown-Menüs oder einer Scan-Funktion zur Verfügung.

Schließlich zeigt ein frei konfigurierbarer Abschluss-Screen Informationen wie bspw. Fahranweisungen an. Nach der Erstellung kann anhand der App-Vorschau inkl. Geräteauswahl (z. B. Smartphone/Tablet) und Bildschirmausrichtung (Hoch-/Querformat) geprüft werden, ob alles funktioniert. Darüber hinaus sind die fertigen Apps in zahlreiche Sprachen übersetzbar. Quelle: leogistics GmbH

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