autoaid stellt eigenes Connected-Car-System für die OBDII-Schnittstelle vor

Berlin, 19.03.2019.

Die digitale Vernetzung und die Nutzung von Fahrzeugdaten für innovative Dienstleistungen gehören zu den großen automobilen Zukunftsthemen. Das Berliner Unternehmen autoaid führt jetzt ein eigenes System am Markt ein, welches den Datenzugang über OBDII-Schnittstelle nutzt.

autoaid nutzt zur Erfassung der Fahrzeugdaten die bekannte OBDII-Schnittstelle. Bild: autoaid GmbH

Mit der von autoaid entwickelten Dongle-Hardware können herstellerspezifische Daten wie Tank- und Kilometerstände, Service-Intervalle oder DTCs für mehr als 32 Marken ausgelesen werden. Dafür wird der Dongle einfach in die OBDII-Schnittstelle eines Fahrzeugs eingesteckt, und nach einer automatischen Modellerkennung ist das System sofort einsatzbereit. Zusätzlich verfügt die Hardware über ein GPS-Modul für präzises Tracking von Positions- und Routendaten in Echtzeit.

Alle Fahrzeugdaten werden von dem Dongle via Mobilfunknetzwerk verschlüsselt an die Cloud übertragen. Dort erfolgt eine Standardisierung der Formate und die aufbereiteten Daten können mittels einer API effizient in Kundenapplikationen integriert werden. Primär richtet sich das Connected Car System als Plattform an Unternehmen, die innovative Software-Lösungen für Flottenmanagement, Fahrtenbücher oder Predictive Maintenance entwickeln. Aber auch kleinere Unternehmen mit eigener Flotte können über die autoaid Web App direkt auf die Daten ihres Fuhrparks zugreifen.

Moritz Funk, Gründer und CEO von autoaid, fasst die Vorteile zusammen: „Das neue Connected Car System ermöglicht Zugang zu genau den Fahrzeugdaten, die für innovative Telematik-Lösungen und modernes Flottenmanagement notwendig sind. Endlich werden nun herstellerübergreifend Daten wie Kilometer- und Tankstände verfügbar, ohne dass an den Fahrzeugen technische Eingriffe vorgenommen werden müssen. Wir haben unsere ganze Erfahrung von 10 Jahren digitaler Kfz-Diagnose in dieses neue System gesteckt.“ Quelle: autoaid GmbH

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