ASPION stellt neuen wetterfesten Schocksensor und cloudbasiertes Analyse-Portal vor

Karlsruhe, 01.11.2017.

Das in Karlsruhe ansässige Unternehmen ASPION erweitert sein Produktportfolio um eine wasserdichte Variante seines Schocksensors ASPION G-Log sowie um einen cloudbasierten Dienst zur automatisierten, digitalisierten Überwachung, Nachverfolgung und Analyse der eingesetzten Sensoren. Das Unternehmen will damit auf die Bedürfnisse der Kundschaft aus dem Maschinen- und Anlagenbau eingehen.

Wasserdichter Sensor für raue Umwelteinflüsse

Mit dem ASPION G-Log Waterproof ist nun erstmals der Schocksensor in einer vollständig gegen Wassereintritt geschützten Variante erhältlich. Die Elektronik des Sensors wird durch Verguss und ein robustes ABS-Gehäuse wirksam gegen Feuchtigkeit, Spritz- und Strahlwasser sowie den Eintritt von Staub geschützt. Dies ermöglicht den Einsatz des Sensors auch an unverpackten Gütern, die unmittelbar den herrschenden Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Der ASPION G-Log Waterproof erfüllt die Richtlinien nach Gehäuseschutzart IP 65. Neben einer vollständigen Kapselung der Elektronik ist der G-Log Waterproof Sensor auch temperaturbeständig: Er kann in Temperaturbereichen von -30° bis +60° Celsius prozesssicher eingesetzt werden.

Der G-Log Waterproof richtet sich vor allem an Anwender aus dem Maschinenbau oder der Logistikbranche und lässt sich an individuelle Anforderungen an eine Transportüberwachung von Schock- und Temperaturwerten anpassen. Eine einfache Inbetriebnahme mit Angabe von Schwellenwerten und zeitgesteuerter Aufzeichnung, die zuverlässige, ereignisgesteuerte Protokollierung von Erschütterungen und Schocks bis zu ± 24 g sowie Temperaturwerten gehören zum Leistungsumfang des Sensors. 

Cloudbasierter Software-Dienst ASPION G-Log Premium

Für die Erweiterung des Leistungsumfangs um einen Cloud-Speicher und Standort-Informationen hat ASPION den softwarebasierten Dienst G-Log Premium entwickelt. Diese Lösung ermöglicht die automatische Übertragung von im Sensor aufgezeichneten Ereignissen sowie die aktuelle GPS-Position mittels Smartphone-App in einen Cloud-Speicher.

Datenaufzeichnung ohne Speicherlimit

Ein großer Vorteil des cloudbasierten Dienstes: Es existiert quasi keine Speicherbegrenzung. So können Ereignisse – je nach Auslesefrequenz – praktisch unendlich aufgezeichnet werden. Die registrierten Ereignisse wie Schock oder Temperaturwerte werden im Online-Speicher additiv zusammengefügt und bieten dadurch lückenlose Auswertungen. Gewonnene Standortinformationen werden in einer digitalen Karte dargestellt sowie auf der Zeitachse der erfassten Ereignisse. Eine Zuordnung zu Transportabschnitten ist dadurch direkt möglich.

Nutzung vorhandener Infrastruktur bei hoher Nutzerfreundlichkeit

Der gesamte Prozess ist dabei für den Anwender sehr einfach. Nach dem Auslesen der Sensoren per Smartphone-App findet eine automatische Übermittlung der aufgezeichneten Ereignisse über das Mobilfunk- oder W-LAN Netz in den Cloud-Speicher statt. Hier werden die gesammelten Daten konsolidiert und für die weitere Analyse in die PC-Software ASPION G-Log Manager übertragen. Intelligente Verschlüsselungsmechanismen gewährleisten dabei einen Schutz der sensiblen Daten.

G-Log Premium nutzt intelligent die Infrastruktur des Smartphones zur GPS-Ortung und Datenübertragung per Mobilfunk oder W-LAN. Dies macht zusätzliche, teure Infrastruktur überflüssig. G-Log Premium ist mit allen ASPION G-Log Sensoren sofort einsetzbar.

„Mit der Einführung des wasserdichten G-Log Sensors und des cloudbasierten Dienstes G-Log Premium erfüllen wir zwei wesentliche Anforderungen unserer Kunden“, so ASPION Geschäftsführer Michael Wöhr, „einerseits hohe Prozesssicherheit auch in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen sowie eine einfache und sichere Nachverfolgung von Transportereignissen ohne den Einsatz von teurer Hardware oder Infrastruktur“.

Verfügbarkeit und Preise

Der ASPION G-Log Waterproof Sensor ist für 89 Euro netto ab sofort erhältlich. Zur Einführung des cloudbasierten Software-Dienstes G-Log Premium bietet ASPION interessierten Unternehmen einen kostenfreien Testbetrieb an. (Quelle: ASPION GmbH)

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