Norbert Walla, Geschäftsführer der EGO-FTS GmbH aus Beelen im Münsterland, ist das erste Mal als Aussteller auf der CeMAT. Bild: Telematik-Markt.de
die Fahrspuranalyse, ein Zusatzmodul für die Wirtschaftlichkeitstelematik, die EGO-FTS bietet. Erst seit vier Wochen ist das Modul auf dem Markt erhältlich. Mit ihm können Fahrten im Linienbusverkehr, aber auch im normalen Straßenverkehr durch einen Trainer nachvollzogen und bewertet werden. Der Fahrtrainer muss nicht bei der Fahrt dabei sein, spart also bei Bus- oder Lkw-Fahrten etwa zwischen Hamburg und München schon einmal enorm an Zeit. Der Fahrer wiederum kann im Vergleich mit Kollegen wirtschaftlicheres Fahren lernen.
„Wir sind dabei zu helfen, die Verbrauchskosten so niedrig wie möglich zu halten“, betont Walla, dessen Unternehmen mehrfach für den Telematik Award nominiert war und auf der Toplist der Telematik steht. „Und das kriegen wir nur hin mit geschultem Personal.“ Über die Fahrspuranalyse prüft der Trainer, wie der Fahrer seine Route gefahren ist. Fährt beispielsweise Fahrer A mit einem Verbrauch von 35 Litern, Fahrer B benötigt aber nur 30 Liter, kann der Trainer herausfinden, wie B den wirtschaftlicheren Fahrtweg geschafft hat – und A kann die effizientere Fahrweise übernehmen. Und wie lässt sich CO², auch bei Bussen, sparen? Auch das gibt Wallas Analysemodul an, etwa durch die Information, wann z. B. ein Busfahrer in den Schubbetrieb geht und vieles mehr. „Mit der Fahrspuranalyse kann man das optimal einstellen, beurteilen und dem Fahrer vermitteln.“