Smarte Geräte warnen vor zu viel CO2 im Raum
Jeder weiß: Zu wenig Sauerstoff macht Menschen müde und unkonzentriert. Doch wann genau ist der schmale Grat zwischen „kuschelig“ und „muffig“ erreicht? Wann ist der CO2-Gehalt im Raum so hoch, dass er automatisch Schläfrigkeit und Inaktivität mit sich bringt? Smarte Geräte wissen das ganz genau und signalisieren Achtung, Fenster auf! So wird für alle im Raum Anwesenden zweifelsfrei sichtbar, dass dringend gelüftet werden muss, um Aktivität und Produktivität aufrechtzuerhalten.
Der richtige Zeitpunkt
Die Konfiguration des Projekts „Fresh Air“ ist mithilfe der IoT-Projektplattform Conrad Connect denkbar einfach, vor allem seitdem sich jetzt auch die Geräte von Homematic IP auf conradconnect.de integrieren lassen. Und so geht’s: Das Fenster wird mit einem Homematic IP-Sensor ausgestattet und zwar entweder mit dem Fenstergriff-Sensor HmIP-SRH, dem Fenster- und Türkontakt HmIP-SWDO (optisch) oder dem Fenster- und Türkontakt HmIP-SWDO-I (für verdeckten Einbau). Ist das Fenster geschlossen, bekommt die Netatmo Wetterstation von diesem Sensor eine entsprechende Info und misst ab diesem Moment die CO2-Konzentration im Raum. Sobald diese den „Wohlfühl-Grenzwert“ von 0,2% (2.000 ppm) übersteigt, sendet die Wetterstation über Conrad Connect ein Signal an die Philips Hue LED-Leuchte, die umgehend rot aufleuchtet. Wird anschließend gelüftet und das CO2 sinkt auf unter 0,1% (1.000 ppm) erlischt die rote Lampe automatisch.
Für Eigenheim und Büro
Zusammengefasst heißt das: Sowohl in Privathaushalten, in denen sich Menschen schläfrig, inaktiv und abgeschlagen fühlen, weil zu selten gelüftet wird, als auch in Unternehmen, die das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter steigern wollen, bietet dieser clevere Use Case die ideale Chance, den richtigen Zeitpunkt für mehr frische Luft künftig jederzeit im Blick zu haben. Interessiert? Hier geht's zum Projekt "Fresh Air" auf Conrad Connect. Quelle: Conrad Electronic