Neues "Trace Cabinet" für das Gesundheitswesen

Hannover, 17.03.2017.

SATO, ein internationaler Anbieter von Auto-ID-Lösungen, hat die Entwicklung seines ersten First-In/First-Out-Bestandskontrollsystems „Trace Cabinet“ – einer Lösung für das Gesundheitswesen – bekanntgegeben. Die Lösung wird eine Reihe von Auto-ID-Technologien und Schrankarten umfassen, mit denen eine nahtlose Nachverfolgung wertvoller Lagerbestände ermöglicht wird.

Das Trace Cabinet setzt moderne Track-and-Trace-Technologien zur Identifizierung und Lokalisierung von Produkten ein. Bild: SATO

Das Trace Cabinet wird hierzu moderne Track and Trace-Technologien zur Identifizierung und Lokalisierung von Produkten einsetzen, darunter Phasenjittermodulation (PJM) und UHF RFID, Sensoren und vieles mehr. Das Design des Trace Cabinet ist von den jeweiligen Bedürfnissen des Zielmarktes abhängig, jedoch stehen hierbei verschiedene Schrankarten, -formen und -funktionen zur Verfügung – von Standardmodellen und elektronischen Schranksystemen bis hin zu Kühlschränken, Regalen, Tresoren und vielem mehr. 

Die erste in das Trace Cabinet integrierte Auto-ID-Technologie ist die Phasenjittermodulation. PJM zeichnet sich durch die weltweit höchste Übertragungsgeschwindigkeit sowie die zuverlässigsten Leseraten unter den derzeit kommerziell verfügbaren RFID-Technologien weltweit aus. Das fortschrittliche Schranksystem scannt RFID-Tags und Etiketten unabhängig von ihrer Lage und Stapelung und sammelt somit präzise Daten selbst in der Nähe von Wasser oder Metall. Die gesammelten Daten werden als Berichte und in Form von Benachrichtigungen bei niedrigen Beständen und sich nähernden Verfallsdaten an Fachkräfte für die Bestandskontrolle weitergeleitet, um Ausfälle und Einnahmenverluste vermeiden zu können.

Das Schranksystem wird für ein erhöhtes Maß an Sicherheit über eine RFID-Karte geöffnet. Da es IoT-fähig ist, kann es nicht nur als eigenständiges Gerät verwendet, sondern auch für eine externe Bestandsverwaltung über LAN- oder WLAN-Verbindung genutzt werden. Die RFID-Zugangskontrolle zeichnet auf, welche Person auf welche Bestände zugegriffen hat, gleichzeitig beugt eine automatische Sperrfunktion nicht autorisiertem Zugriff vor und erhöht die Sicherheit des Systems. Das PJM-Trace Cabinet ist in vollem Umfang FIFO-konform, um eine Mindesthaltbarkeitsverwaltung auf Einzelstückbasis zu ermöglichen.

Diese Vorzüge machen das Trace Cabinet zu einer geeigneten Aufbewahrungslösung für Dental- und Orthopädieimplantate, hochwirksame Medikamente, Psychopharmaka und neue Präparate. Auch für Branchen außerhalb des Gesundheitswesens wird die Anwendung des Schranksystems erwartet.

Hiroyuki Konuma, Präsident von SATO Healthcare, sagte hierzu: „Vor allem Unternehmen mit wertvollen, kritischen Beständen werden vom Wert des Trace Cabinet überzeugt sein. Es bietet eine nahtlose Integration von virtuellen Daten und physischen Beständen und somit ein unvergleichbar einfaches Bestandsmanagement für Waren, bei denen jede Verwechslung fatale Auswirkungen haben kann.“ (Quelle: SATO)

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