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Kategorie: 
Messe
Schwerpunktthema: 
Fahrzeug-Telematik

Ob am PC-Arbeitsplatz oder unterwegs im Lager via PDA: Mit dem neuen Logstar-Modul „Lagerleitstand“ sind die Verantwortlichen stets über die wichtigsten Logistikprozesse im Bilde. Die Software überwacht permanent alle relevanten Lagerdaten, stellt sie in übersichtlichen Grafiken dar und warnt bei drohenden Engpässen und kritischen Situationen.

Auf der LogiMAT 2011 in Stuttgart präsentiert das Softwarehaus LUNZER + PARTNER das neue Leitstand-Modul seiner Java-basierten Lagerlogistiksoftware Logstar mit Hilfe eines handlichen PDAs. „MIS to go“ nennt Geschäftsführer Matthias Gerbert das Management Informations System, das die relevanten Grafiken der Leitstandsoftware sogar auf Smartphone-Displays darstellen kann. Er begründet den Bedarf so: „Die vorherrschende Marktsituation verlangt, die Präzision der Logistikprozesse so optimieren, dass praktisch keine Fehler oder Verzögerungen auftreten. Gleichzeitig aber auch, die Lagerlogistik immer kostengünstiger zu gestalten. Rechtzeitig auf kritische Situationen reagieren und gegensteuern zu können, hat daher eine hohe Bedeutung erlangt und zur Entwicklung des neuen Moduls geführt.“

Der Logstar-Lagerleitstand ist zur Unterstützung der verantwortlichen Mitarbeiter bei der Planung, Steuerung, Optimierung und Überwachung von Prozessen im Lager vorgesehen. Das Modul greift auf die in der Lagerlogistiksoftware Logstar vorhandenen Daten zu, wertet sie aus und bereitet die ermittelten Kennzahlen grafisch auf. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen und die Darstellung der Ergebnisse erfolgt den Aufgaben entsprechend als Tacho-, Balken- und Liniendiagramm. Ampelfarben signalisieren dabei optimal verlaufende und kritische Prozesse.

Der Bearbeitungsstand wird als Tacho-Grafik dargestellt und gibt Aufschluss über den aktuellen Stand erledigter Aufträge innerhalb der gesamten Tagesmenge.

Die Gesamtübersicht der Aufträge wird als Balkendiagramm dargestellt und zeigt in welchen Status sich die einzelnen Aufträge genau befinden. Aufträge werden als kritisch gekennzeichnet wenn der Liefertermin in der Vergangenheit liegt. Im Rückstand befinden sich hingegen Aufträge bei der die Ware, die für den Auftrag benötigt wird, nicht im Lager vorhanden oder temporär nicht verfügbar ist.

Die Wochenverläufe werden als Liniendiagramme dargestellt und zeigen verschiedene Kennzahlen, wie beispielsweise die Anzahl der erledigten Aufträge pro Woche, oder die Menge der Positionen pro Auftrag im Wochenverlauf oder die Anzahl der Kommissionierzugriffe pro Auftragsposition.

Der Logstar Lagerleitstand dient primär zur automatischen Überwachung der Logistikprozesse und damit zur frühzeitigen Erkennung von Fehlern. Die Software unterstützt jedoch auch die Analyse von fehlerhaft abgelaufenen Prozessen und hilft bei der Fehlerbeseitigung. Auch die Motivation der Mitarbeiter im Lager kann optimiert werden, da die Auswertung von Ressourcen und Durchsatz auch auf Einsatzbereiche bzw. Personen bezogen werden kann und damit eine fundierte Leistungsmessung erlaubt.

Das Modul ist künftig Bestandteil der Logstar Lagerlogistiksoftware, kann jedoch auch in ältere Logstar-Systeme integriert werden.

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich Logstar einzusetzen, weil diese Lagerlogistiksoftware über beste Referenzen verfügt und L+P einen sehr kurzen Zeitrahmen für die gesamte Realisierung einschließlich Lieferung praktischer MDE-Terminals und der erforderlichen Infrastruktur anbieten kann. Matthias Gerbert: „Interessenten können sich bei Referenz-Kunden davon überzeugen, dass sich Logstar seit vielen Jahren in ähnlichen Anwendungen bestens bewährt und alle relevanten Prozesse eines Lagers abdeckt.“

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