Vernetzte Produktion: GÖPEL electronic schließt sich der Smart Electronic Factory-Initiative an

Limburg a.d. Lahn, 28.03.2019.

Eine hohe Effizienz und Produktionsqualität sowie damit verbundene Kosteneinsparungen sind insbesondere in der Elektronikfertigung erfolgsentscheidend. Mit intelligenten Test- und Inspektionssystemen für elektronische Baugruppen und bestückte Leiterplatten unterstützt die GÖPEL electronic GmbH Unternehmen bei der Erreichung dieser Ziele. Um seine Industrie 4.0-Kompetenz auszubauen, hat sich GÖPEL electronic jüngst dem „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ angeschlossen. In Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern des Vereins erarbeitet das Unternehmen nutzbringende Lösungen für die Produktion der Zukunft.

Systeme der GÖPEL electronic im Praxiseinsatz. Bild: GÖPEL electronic/SEF Smart Electronic Factory e.V.

GÖPEL electronic ist ein Vorreiter im Bereich vernetzter Elektronikfertigung. Als aktives Mitglied des HERMES-Standards arbeitet das Unternehmen daran, Maschinenkommunikation effektiv umzusetzen. „Mit fortschrittlichen Test- und Inspektionssystemen für elektronische Baugruppen und bestückte Leiterplatten unterstützen wir Elektronikzulieferer bei der Einhaltung ihrer Qualitätsversprechen. Verschiedene Prüftechnologien spüren Fertigungsfehler auf jeder Stufe des Produktlebenszyklus auf – vom Design bis End-of-Line“, erklärt Matthias Müller, Unternehmenssprecher der GÖPEL electronic GmbH.

Die GÖPEL-Systeme bieten alle erforderlichen Schnittstellen für eine Verknüpfung unterschiedlicher Prozessschritte. So können Inspektionsdaten vernetzt und auf einem Verifikations- und Reparaturplatz zusammengeführt werden. Das ermöglicht eine sichere Beurteilung der Fehler, optimiert den Fertigungsprozess und senkt Produktionskosten. Dadurch können smarte Fertigungslinien deutlich einfacher und kosteneffizienter aufgebaut werden, der Produktionsprozess wird transparent und rückverfolgbar.

„Eine vernetzte Fabrik darf nicht nur dem Image dienen“

GÖPEL electronic hat somit den Nutzen von vernetzten Umgebungen und Industrie 4.0. im Fokus. Daher hat sich das Unternehmen jüngst dem „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine Industrie 4.0-Initiative. Der Verein betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle hierbei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 für Unternehmen – insbesondere des Mittelstands – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

Matthias Müller unterstreicht: „Eine vernetzte Fabrik darf nicht nur dem Image dienen, sondern soll klare Vorteile und echte Mehrwerte für den Nutzer und letztlich den Endkunden mit sich bringen. In der Smart Electronic Factory werden Lösungen für die vertikale und horizontale Integration an der Basis entwickelt. So können Unternehmen ihre IT-Strukturen schrittweise sicher auf die Anforderungen von Industrie 4.0 ausrichten.“ Quelle: SEF Smart Electronic Factory e.V.

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