Omikron realisiert Anbindung an SAP HANA

Pforzheim, 19.07.2013.

Mit HANA (High Performance Analytics Appliance) macht sich SAP fit für das Big-Data-Zeitalter. Die Omikron Data Quality GmbH geht den Schritt in die Zukunft mit und hat als einer der ersten Anbieter von Data-Quality-Lösungen eine Anbindung an die In-Memory-Technologie des Walldorfer Software-Unternehmens realisiert.

"Uns ist bewusst, dass die meisten SAP-Anwender HANA heute noch nicht einsetzen", kommentiert Omikron-Geschäftsführer Carsten Kraus den Schritt. "Aber wir glauben an die großen Potenziale dieser Technologie und sind überzeugt, dass sie sich durchsetzen wird. Als Softwarehaus mit hohem Innovationsanspruch ist es für uns unerlässlich, in diesem Prozess ein Early Adoper zu sein."

Als systemneutrale Plattform bietet der Data Quality Server die Möglichkeit, Datenqualitätsprozesse unternehmensweit und sogar in heterogenen Systemlandschaften verteilt zur Verfügung zu stellen und zu steuern. Mit der Anbindung an SAP HANA wird der Omikron Data Quality Server nun auch in die Lage versetzt, mit SAP HANA direkt zu kommunizieren. Dies geschieht plattformneutral über Webservices.

Umstellung in wenigen Minuten möglich

Die Umstellung der Suche von der klassischen Datenbank auf SAP HANA kann in wenigen Minuten auf dem Server vorgenommen werden, eine Anpassung der SAP-Integration ist nicht notwendig. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern reduziert auch die Risiken bei der Umstellung auf SAP HANA.

Als nächsten Entwickliungsschritt planen die Omikron-Labs, die fehlertoleranten Ähnlichkeitsalgorithmen Worldmatch und FACT-Finder als Such- bzw. Matching-Technologien für SAP HANA zu implementieren. Omikron erwartet davon eine signifikante Steigerung der Performance für MDM-Szenarien im Big-Data-Zeitalter.

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