PEMA, ein europaweit führende herstellerunabhängige Vermieter von Lkws, Anhängern und Aufliegern, wird künftig die IT-Plattform TelematicOne nutzen. Das Besondere der Lösung: Das Portal führt die Daten aus Telematik-Systemen verschiedener Hersteller zusammen und erleichtert den PEMA-Kunden die Auftragsdisposition. Der aus rund 18.000 Fahrzeugen bestehende PEMA-Fuhrpark wird schrittweise an das Telematik-Portal angeschlossen, damit Kunden Fahrzeug- und Ladungsdaten einfacher verfolgen können, wie der Logistik-Dienstleister in einer Pressemitteilung bekanntgibt.
 

Einheitliche Lkw-Daten trotz unterschiedlicher Telematik-Lösungen

Speditionen überwachen ihre Fahrzeugflotte - bestehend aus Zugmaschinen, Anhängern, Aufliegern und Wechselbrücken unterschiedlicher Hersteller - meist mit Hilfe verschiedener Telematik-Systeme. Daher müssen sie die eingehenden Daten aus verschiedenen Systemen aufgrund des Medienbruchs manuell nachpflegen. Dieses Verfahren ist aufwendig und fehleranfällig. Im TelematicOne-Portal nutzen Speditionen jetzt gemeinsame frachtspezifische Daten in nur einer einzigen Anwendung. Damit verfügen Unternehmen über eine zentrale Steuereinheit für all ihre Logistikaktivitäten unabhängig vom Hersteller des Lkws oder Anhängers. Da die Nutzer die Lösung via Internet aus der Cloud beziehen, müssen sie die Software weder installieren noch warten.
 

Echtzeitüberwachung von Positions- und Fahrzeugdaten

Neben Positionsdaten sind im Portal Fahrzeugzustände und technische Daten abrufbar. Wesentliche Funktionen sind dabei die auftragsbezogene Überwachung von Fahrzeug- und Ladungsdaten und die zentrale Datenvisualisierung. Speditionen steuern mit Telematik-Systemen ihre Logistikprozesse, da sie unter anderem auf aktuellen Positionsdaten zugreifen, Kühltransporte überwachen oder ungeplante Türöffnungen bei Lkw und Anhänger erkennen. Daneben erfasst die Anwendung aber auch den Transportweg von Containern, Paketen und zukünftig Paletten in Echtzeit. Quelle: Deutsche Telekom