Notruftelefon GT300 soll „dreifache Sicherheit“ bieten

Leipzig, 21.07.2016.

Kaum größer als ein Schokoriegel und dennoch mit einer Akkulaufzeit von bis zu acht Tagen schützt das Gerät Kinder und Erwachsene. Mittels einer großen Notruftaste wird ein Alarm ausgelöst, der eine telefonische Sprachverbindung aufbaut. Angehörige oder eine spezielle Notrufzentrale werden so innerhalb weniger Sekunden kontaktiert.

Das Notfalltelefon GT300. Bild: TiProNet

Die Funktion des Notrufes kann neben der entsprechenden Taste auch über den einstellbaren Sturzsensor ausgelöst werden. Fällt die Person, die das Telefon am Körper trägt, kann die Gegenstelle sofortige Hilfe  einleiten. Fehlalarme sollen via Tastendruck ausgeschlossen werden.

Das Trackerbox-Ortungsportal visualisiert nicht nur den Sturzalarm, sondern zeigt auf einer Karte den genauen Ort an. Die Lokalisierung wird auf einer Karte dargestellt.

Tracking ohne Alarm möglich

Um das SOS-Telefon im regulären Betrieb zu orten, genügt das Schreiben einer SMS oder ein Anruf. Als Antwort wird ein Google Maps Link versendet. Wenn die Position über das Portal angezeigt wird, stehen weitere Funktionen zur Verfügung. So können Alarme beim Betreten oder Verlassen bestimmter Bereiche erfolgen. Gerade bei Demenzpatienten mit Weglauftendenzen oder Schulkindern auf dem nach Hause-Weg kann so mehr Sicherheit gewonnen werden.

Anwendung in der Demenzbetreuung

Den Patienten wird ein Accessoire zur Verfügung gestellt, mit dem sie sich uneingeschränkt bewegen können ohne sich durch reine Trackingtools überwacht zu fühlen.

Das Gerät speichert bis zu 20 Rufnummern im Telefonspeicher. Telefonbuch, Anruflisten, sowie Ton- und Anrufeinstellungen sind über die intuitive Menüführung auf dem kontrastreichen 1,3“ Display anwählbar. Implementierte Funktionen wie automatische Anrufannahme, Freisprechen, lautloses Mithören, SMS- Empfang und eine Tastensperre runden die Multifunktionalität des Telefons ab.

Quelle: TiProNet Axel Tittel

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