Livepräsentation der Logistiksoftware C-Logistic zur IAA Nutzfahrzeuge 2014

Wurzen, 30.07.2014.

Die C-Informationssysteme GmbH präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge die aktuellsten Funktionen der Logistiksoftware C-Logistic. Neben der neu entwickelten Spediteursermittlung können sich Interessenten und Anwender über weitere Neuheiten informieren.

Arbeitsplatz mit C-Logistic. Bild: C-Informationssysteme GmbH

Neu seit 2014: Die Spediteursermittlung

Diese stellt die Versandkosten eines Auftrags für verschiedene Transportdienstleister im Vergleich dar. Die Tarife der relevanten Dienstleister können im System hinterlegt werden. Typischerweise kommt diese Funktion bei hohen Auftragsvolumina mit einem hohen Anteil standardisierter Versandstücke zum Tragen, wie dies häufig im Stückgutbereich der Fall ist. Auswahl und Preisvergleich zwischen geeigneten Frachtführern kann damit bereits bei der Erfassung eines  Auftrags erfolgen.

Neben der Spediteursermittlung, die die Abwicklung großer Versandmengen über KEP-Dienstleister erleichtert soll, enthält C-Logistic jetzt auch einige Erweiterungen für Speditionsverbünde. Speziell für das CTL-Netzwerk, aber auch für andere Verbünde wie VTL, elvis© und S.t.a.R., wurde die Routing-Logik erweitert und der Einfluss spezifischer Lieferarten weiter ausgebaut.

Disposition mit handlichen neuen Funktionen
Aber auch in der Disposition – dem Herzstück der Logistiksoftware – gibt es Neuerungen. So steht jetzt eine grafische Visualisierung für die Beladung von LKW und Anhänger zur Verfügung.

Die nun auch im Auftrag frei bestimmbaren Geokoordinaten zu Lade- oder Lieferstellen tragen einer speziellen Anforderung der Forst- und Landwirtschaft Rechnung. Die hinterlegten Koordinaten ermöglichen Entfernungsermittlungen, das Routing und die genaue Übergabe der Telematikposition zur jeweiligen Adresse. 

Weiterhin kann die Tourenprüfung nun auf Knopfdruck für einen beliebigen Zeitraum alle betreffenden Touren in einem Lauf prüfen, Planungsfehler ermitteln und Überschneidungen darstellen. Darüber hinaus lassen sich – im Zusammenhang mit dem ebenfalls überarbeiteten Personalmodul – Fehlzeiten direkt im Dispoplan erfassen und buchen. Umgekehrt können mit diesem Modul, die Einsatzzeiten direkt aus den Tourzeiten abgeleitet und im Personalstamm verbucht werden. 

Offene Kommunikation mit Scanner- und Telematik-Geräten
Auch die Scanneranbindung wartet mit neuen Funktionen auf: Bei Beladung und Zustellung können nun mehrere Fotos zu einer Fehlermeldung hinterlegt werden, um beispielsweise Schäden genau zu dokumentieren. Zusätzlich ist es möglich,  während der Zustellung Retouren abzuwickeln. Durch tiefgreifende Integration ist der Bearbeitungsfortschritt vom Scanner sofort in der Logistiksoftware erkennbar. Dadurch können Statusmeldungen an vor- oder nachgelagerte Systeme, wie beispielsweise Speditionsverbünde, innerhalb kurzer Fristen übertragen werden. Auf der IAA werden die verschiedenen Lager- und Transportprozesse mit Scannerintegration durch die ALBOS Computer GmbH live demonstriert.

Außerdem erweitern die Lösungen der Telematik-Partner YellowFox GmbH, TachoEASY AG und GPSoverIP GmbH die Auswahl an Telematik-Schnittstellen. Der Leistungsumfang der Schnittstellen orientiert sich an den gängigen Kundenanforderungen und kann an ausgewählten Telematik-Geräten live auf der Messe nachvollzogen werden. Grundlegend überträgt der C-Logistic Telematik-Server Daten von der Auftragserfassung über Lenk- und Ruhezeiten bis hin zu FMS-Daten zwischen Fahrzeugtelematik und Logistiksoftware.

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