"Internet der Dinge" als Innovationstreiber im IT- und Automatisierungsgewerbe

Stuttgart, 01.09.2015.

Mit gleich zwei Bestenlisten-Platzierungen zum Thema „Internet of Things“ (Internet der Dinge) rangiert die Synapticon GmbH mit Sitz in Filderstadt bei Stuttgart international auf einem Spitzenplatz. Das junge Unternehmen, das sich der Entwicklung neuer Plattformlösungen für Automatisierung, Robotik und Industrie 4.0-Anwendungen verschrieben hat, macht so einen weiteren Schritt im Zuge seiner Internationalisierung. Erst vor wenigen Monaten hatte Synapticon eine Niederlassung im Silicon Valley eröffnet. Damit ist das Team um Geschäftsführer und Gründer Nikolai Ensslen noch näher an den führenden Universitäten und Unternehmen, die an der Verschmelzung konventioneller Produktionstechnologien mit moderner Software zur intelligenten Vernetzung forschen und arbeiten.

Dank seiner neuartigen Entwicklungen, bei denen Synapticon mit etablierten Marktführern aus der Robotik und Automatisierung sowie Chipherstellern und Universitäten zusammenarbeitet, rangiert das Unternehmen gleich auf zwei hochrangingen Bestenlisten. So wird Synapticon seit Kurzem als einer der „20 Most Promising Internet of Things Solution Providers 2015” und als einer der "25 Most Promising Internet of Things Technology Providers“ des US-amerikanischen Fachjournals "CIO-Review" geführt.

Zu einer der wichtigsten Produktlinien gehört dabei SOMANET – ein Element von Synapticons Dynarc-Plattform für Cyber-Physical Systems. Alle SOMANET-Lösungen basieren auf drei Komponenten: COM, CORE und IFM. Die SOMANET Kommunikationsmodule (COM) ermöglichen es SOMANET-Nodes miteinander sowie mit beliebigen anderen Geräten zu kommunizieren, die mit dem lokalen Netzwerk oder dem Internet verbunden sind. Im Zentrum jedes SOMANET-Knotens gibt es ein Prozessormodul (CORE), das mit einem oder mehreren Prozessoren ausgestattet ist. Lokale Interface-Module (IFM) sind für jeden SOMANET Node die Verbindung zur physischen Welt. Sie füllen die Hardware-Lücke zwischen Motoren oder Sensoren und dem Prozessor, der sie steuert.

Zu Beginn des laufenden Jahres hatte Synapticon mit OBLAC 1.0 einen Fortschritt des Entwicklungsprozesses von vernetzten Embedded Systemen präsentiert. OBLAC 1.0 ist eine Web-basierte Entwicklungsumgebung zur Konfiguration, Programmierung und Wartung von Embedded Systemen. Mit OBLAC 1.0 können Ingenieure und Entwickler praktisch, schnell und kostengünstig komplexe Entwicklungsprojekte virtuell bearbeiten und auf Knopfdruck realisieren. Ebenfalls Anfang des Jahres hatte Synapticon dazu eine Reihe neuer Hardwaremodule, wie z.B. für Bluetooth-Kommunikation und die Regelung von Elektromotoren bis 5kW, vorgestellt.

„Kosten- und Zeitdruck sind Phänomene, die sich auch auf die Entwickler von Embedded Systemen auswirken. Konventionelle Ansätze werden diesen Anforderungen heute kaum noch gerecht. Die Folgen sind oft Stress, unsaubere Lösungen und unvollständige Projekte“, erklärt Nikolai Ensslen. „Mit OBLAC 1.0 bieten wir eine Web-basierte Plattform, mit der wir viele Herausforderungen überwinden, die heute den Entwicklern Kopfzerbrechen bereiten. Lösungen, auch für das Internet der Dinge, können so schneller und günstiger entwickelt werden.“

 

Quelle: Synapticon GmbH

 

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