DISPONENTplus soll Netzwerke transparenter machen

Bielefeld, 20.03.2014.

Das Transportmanagement-System DISPONENTplus des IT-Dienstleisters Weber Data Service bietet jetzt bereits im Standardumfang die Lösung "Netzwerk-Steuerung", mit welcher Logistikdienstleister mit mehreren Standorten die Bereiche Disposition und Abrechnung effizienter gestalten können. 

Dahinter steht die Idee, dass sämtliche Aufträge nur ein einziges Mal in einer zentralen Datenbank angelegt werden und allen Standorten direkt zur Verfügung stehen. Dadurch sollen sich die Bereiche Disposition und Abrechnung sowie das Controlling vereinfachen. Zudem stehen zu jedem Auftrag jederzeit aktuelle Statusinformationen und eine vollständige Historie zur Verfügung. Gegenwärtig werden Aufträge in vielen Speditionen mit mehreren Niederlassungen mehrfach angelegt, wenn diese von einem zum nächsten Standort weitergegeben werden. Mit der Lösung Netzwerk-Steuerung bietet DISPONENTplus einen Ansatz zum Optimieren der Prozesse beim Arbeiten mit mehreren Niederlassungen.

Die Best Practice-Lösung betrifft alle standardisierten Prozesse zur Steuerung der Transporte innerhalb von Netzwerken mit unabhängigen oder eigenen Betriebsstätten. Vorteile sollen sich nicht nur im Ladungsverkehr ergeben, sondern auch im Linien- und Nahverkehr oder bei Abholungen.

Bei der konventionellen Arbeitsweise wird ein Auftrag innerhalb eines Netzwerks mehrmals als Kopie in den verschiedenen Niederlassungen angelegt. Damit wird sichergestellt, dass alle beteiligten Häuser auf die Auftragsdaten zugreifen können. Das erfordert jedoch häufige DFÜ- und Dispositionsvorgänge sowie ein mehrfaches manuelles Durchführen von Änderungen in den Auftragsdaten. Die Folge sind ein hoher Zeit- und Personalaufwand verbunden mit einer erheblichen zusätzlichen Fehlerquelle.

Bei der Netzwerk-Steuerung wird jeder Auftrag nur einmal erfasst. Er kann von allen berechtigten Anwendern jederzeit bearbeitet werden. Sämtliche Auftragsänderungen und Statusmeldungen existieren nur einmal und bilden zugleich eine eindeutige Auftragshistorie. Das vereinfacht nicht nur die Bereiche Disposition und Abrechnung, sondern auch das Controlling: Geringere Datenmengen sorgen für eine bessere Übersicht und können schneller zu Statistiken zusammengeführt werden.

Datentransparenz und der gemeinsame Zugriff auf zentral gespeicherte Auftragsdaten können für Logistikdienstleister mit mehreren Standorten ein Vorteil sein. Datenredundanz, Übertragungsfehler und Zeitverzögerungen sollen durch die Netzwerk-Steuerung minimiert werden. Das setzt jedoch voraus, dass die zentral verwalteten Daten nur von berechtigten Anwendern bearbeiten werden können. Vor diesem Hintergrund hat Weber Data Service in die Lösung ein Berechtigungssystem integriert.

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