Digitalisierung: Unterstützung bei der Investitionsplanung für Gesundheitseinrichtungen

Essen, 04.07.2019.

Die Digitalisierung ist die Herausforderung für Gesundheitseinrichtungen, der sie sich – besser heute als morgen – stellen müssen. Geschäftsführer müssen die Anforderungen der zu digitalisierenden Verwaltungsprozesse mit den Anforderungen der medizinischen Führungskräfte zur Deckung bringen. In Zeiten knapper Budgets und teilweise veralteter IT-Infrastrukturen ist es häufig schwierig, die richtige Investitionsentscheidung zu treffen. In der Folge werden meist nur einzelne Prozesse wie die Notaufnahme, die Leistungsanforderung oder das Rechnungswesen digitalisiert, ohne den Prozess als solchen zu analysieren und darin versteckte Optimierungspotenziale zu ermitteln.

In diesem Dilemma will die CETUS Health IT Leadership Gesellschaft für Digitalisierung und Service mit seinem ESAMIT-Modell Abhilfe schaffen. „Wir bieten ein Digitalisierungscockpit und beantworten die Frage, wie und wo eine Einrichtung investieren sollte“, fasst Geschäftsführer Frederik Humpert-Vrielink das Angebot zusammen. ESAMIT bildet die wichtigsten Prozesse eines Krankenhauses in Reifegraden ab und leitet daraus eine Entscheidungsunterstützung für den Geschäftsführer ab. Das Datenmodell verbindet den Ist-Zustand der Prozesse, der IT-Architektur, der Personalqualifikation und der Personaldecke miteinander. „Eine Entscheidung in der Prozessdigitalisierung liefert in diesem Modell die Datenbasis für die nötigen Veränderungen und Investitionen in IT, Personal und Weiterbildung“, so Humpert-Vrielink. „Am Ende ergibt sich für die Entscheidung eine Simulation, welche Investitionen nötig und welche Amortisationen möglich sind. So kann jede Entscheidung vor Auftragsvergabe simuliert und damit die Digitalisierung wirtschaftlich gestaltet werden.“ Umgekehrt ist es möglich aufzuzeigen, welche Möglichkeiten gezielte strategische IT-Investitionen für die weitere Digitalisierung bieten.

Ein besonderes Augenmerk legt CETUS dabei auf disruptive Technologien, die den Patienten in den Mittelpunkt rücken. „Mit AppleHealthDock, SamsungHealthKit und anderen Datenplattformen haben sich die Erwartungen der Patienten gegenüber Gesundheitsdienstleistern verändert. Sie erwarten, dass diese selbst erhobene Gesundheitsdaten übernehmen und sie in die Behandlung einbeziehen können“, so Humpert-Vrielink.

ESAMIT besteht aus einem sechsmonatigen Einführungsprojekt, in dem alle Prozesse eines Hauses beleuchtet und in den Reifegrad einstufet werden, sowie einem Softwareprodukt, das inhaltlich regelmäßig von CETUS angepasst wird. Das Modell kann grundsätzlich alle Abhängigkeiten und kaufmännischen Auswirkungen abbilden und simulieren. Quelle: CETUS Health IT Leadership Gesellschaft für Digitalisierung und Service mbH

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