Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) bestellt neue Fahrsimulatoren von SiFaT und WIVW

Berlin/Würzburg, 23.07.2018.

Um die Effizienz von Fahrertrainings für Profis weiter zu erhöhen, haben der Berliner Hersteller von Fahrsimulatoren SiFaT Road Safety und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW) eine Kooperation geschlossen. 

Der erste gemeinsame Kunde ist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), der in seinen Trainings künftig auf eine neue Generation von Fahrsimulatoren setzt, bei denen die Hardware von SiFaT und die Software vom WIVW stammen. Der erste von insgesamt vier bestellten Simulatoren wurde im Juni an den DVR ausgeliefert, die drei weiteren sollen bis Ende dieses Monats folgen.

„Professionelle Simulatoren, die mit Bewegungssystemen und moderner Grafik ausgestattet sind, können virtuelle Fahrertrainings zu einem realistischen Erlebnis machen, das Fahrer motiviert und effizienter ist als auf der Straße“, sagt  Klaus Haller, Geschäftsführer von SiFaT. „Der Schwerpunkt der Kooperation mit dem WIVW liegt darauf, die neuesten technischen Möglichkeiten bei Hard- und Software so zu nutzen, dass die Simulatoren vor allem dem steigenden Bedarf an Einsatzmobilität und flexiblen Schulungsszenarien gerecht werden.“ SiFaT habe neue Simulatoren daher noch kleiner und leichter konstruiert. „Fahrercockpit, Rechner, Monitore und weiteres Zubehör lassen sich jetzt einfach und sicher in einen Standard-Transporter packen und ermöglichen so einen unkomplizierten Einsatz an wechselnden Schulungsorten“, ergänzt Haller.

Das WIVW stattet die Simulatoren mit einer neuen Generation seiner Fahrsimulationssoftware SILAB aus. „Dank der immensen Rechenleistung moderner PCs konnten wir die grafische Darstellung realistischer gestalten und haben neue Übungs- und Einsatzszenarien entwickelt, die vor allem vorausschauendes und sicheres Fahren trainieren“, sagt Martin Grein, Softwareentwickler von SILAB.

DVR stellt Simulatoren für Feuerwehr und Rettungsdienste

Für den DVR haben die beiden Unternehmen eine Spezialkonstruktion gewählt. Dadurch konnten Teile der bisher eingesetzten Simulatoren weiter verwendet werden, gleichzeitig aber ein bisher nicht vorhandenes Bewegungssystem ergänzt werden. Schwerpunkt der Trainings auf den DVR-Simulatoren sind Blaulichtfahrten für Feuerwehr und Rettungsdienste. „Da der Gesetzgeber das Üben von Einsatzfahrten unter Einsatz von Blaulicht und Martinshorn aus verständlichen Gründen nicht erlaubt, ist ein Training am Simulator die beste Methode, um die Sicherheit bei Rettungseinsätzen im Straßenverkehr weiter zu erhöhen“, sagt Julia Fohmann, Sprecherin des DVR. Quelle: SiFaT Road Safety GmbH

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