Wichtige Eckpunkte für die Wahl des "richtigen" Zero Client

Bremen, 04.12.2014.

Der Vorteil eines Zero Client gegenüber einem komplexeren Thin Client liegt in der Vereinfachung des Managements. Ein Zero Client ist für den Zugriff auf virtuelle Desktops optimiert. Meist unterstützt der Zero Client deshalb nur eine Lösung, beispielsweise Citrix XenDesktop, VMware Horizon oder Microsoft Remote Desktop Services (RDS). Besitzt der Zero Client zusätzlich einen integrierten Browser, ist bei Bedarf auch ein direkter Zugriff auf Web-Portale und Cloud-Services möglich, beispielsweise für Notfallszenarien oder den Kioskbetrieb des Zero Client in Verbindung mit einer Web-Applikation.

Konfiguration und Management des Zero Client

Das Management von Zero Client-Arbeitsplätzen spielt sich meist auf dem Server ab. Hier werden die virtuellen Desktops konfiguriert, auf die der Zero Client zugreift. Um allerdings gerätespezifische Änderungen effizient vornehmen zu können, beispielsweise die Bildschirmauflösung, ist eine Zero Client Managementsoftware erforderlich. Als besonders effizient ist eine profilbasierte Lösung anzusehen, über die sich auch regelmäßige Firmware-Updates an den Zero Client übertragen lassen.

Zero Client und Zukunftssicherheit - Diese beiden Wörter passen häufig nur bedingt zu einander, denn im Gegensatz zu einem Multiprotokoll-Thin Client unterstützt ein Zero Client per Definition nur ein Protokoll bzw. ein sehr eingeschränktes Spektrum an IT-Bereitstellungslösungen. Soll der IT-Kurs geändert werden, muss mitunter die gesamte Client-Hardware ausgetauscht werden. Aus diesem Grund hat sich der deutsche Anbieter IGEL für Thin Clients, Zero Clients und software-Thin Clients IGEL dazu entschieden, einen Upgrade-Pfad für seine IGEL Zero-Modelle IZ2 und IZ2 auf die Universal Desktop-Modelle UD2 und UD3 anzubieten, die dann multiprotokollfähig sind.

Regelmäßige Firmware-Updates

Das Upgrade auf die Multiprotokollfirmware erfollgt beispielsweise über die IGEL UMS. Unabhängig von der Upgrade-Option sorgt IGEL mit seinen regelmäßigen Firmware-Updates für eine möglichst lange Einsatzdauer seiner Zero Clients. Nur wenn die Client-Software auf dem aktuellen Stand ist, können neue Funktionalitäten der serverseitigen Lösung genutzt werden.

Zero Client ist nicht gleich Zero Client

Wer einen Zero Client evaluiert, sollte das Thema Zukunftssicherheit immer im Hinterkopf behalten. Ist nicht garantiert, dass Serverlösung und Userszenarien über einen angemessenen Zeitraum konstant bleiben, sollte bei der Entscheidung für einen bestimmten Zero Client auf eine Upgrade-, mindestens aber auf eine Update-Möglichkeit Wert gelegt werden.

 

Quelle: IGEL

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